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Jahrbuch Denknetz 2016: Nach der Migation. - Soziale Rechte ohne Grenzen. Ungekürzte Ausgabe

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Dass Menschen auf der Suche nach einem besseren Leben Grenzen überwinden, ist eine historische Normalität ebenso wie der Versuch, sie je nach Kalkül ganz oder teilweise daran zu hindern. Gibt es überhaupt eine vernünftige Begründung einer Begrenzung von Einwanderung? Welches Recht hat wer, welche Begrenzungen festzulegen? Viele der versammelten Beiträge fordern eine globale Niederlassungsfreiheit mit gleichen sozialen Rechten. Doch so klar wie die Forderung nach einer globalen Niederlassungsfreiheit auf den ersten Blick erscheinen mag, ist sie mit Blick auf die Perspektive ihrer Umsetzung nicht. Sie birgt Kontroversen und wirft Fragen auf, die wir in diesem Band einfangen wollen, etwa: Ist es sinnvoll und legitim, auf dem Weg zu offenen Grenzen sich auf 'Übergangsschritte' zu konzentrieren, die naturgemäss neue Regulierungen und Grenzziehungen produzieren? Wenn ja, wie könnten diese Übergangschritte aussehen? Was können wir dann von den vielen historischen Beispielen lernen, die zeigen, dass hinter Migration Menschen stehen, die nicht nur oder nicht vorrangig immigrieren, um zu arbeiten? Wie artikulieren sich heute auch ohne offene Grenzen die subjektiven Praxen der hier immigrierten Menschen?www.denknetz.ch

Summary

Dass Menschen auf der Suche nach einem besseren Leben Grenzen überwinden, ist eine historische Normalität ebenso wie der Versuch, sie je nach Kalkül ganz oder teilweise daran zu hindern. Gibt es überhaupt eine vernünftige Begründung einer Begrenzung von Einwanderung? Welches Recht hat wer, welche Begrenzungen festzulegen? Viele der versammelten Beiträge fordern eine globale Niederlassungsfreiheit mit gleichen sozialen Rechten. Doch so klar wie die Forderung nach einer globalen Niederlassungsfreiheit auf den ersten Blick erscheinen mag, ist sie mit Blick auf die Perspektive ihrer Umsetzung nicht. Sie birgt Kontroversen und wirft Fragen auf, die wir in diesem Band einfangen wollen, etwa: Ist es sinnvoll und legitim, auf dem Weg zu offenen Grenzen sich auf ›Übergangsschritte‹ zu konzentrieren, die naturgemäss neue Regulierungen und Grenzziehungen produzieren? Wenn ja, wie könnten diese Übergangschritte aussehen? Was können wir dann von den vielen historischen Beispielen lernen, die zeigen, dass hinter Migration Menschen stehen, die nicht nur oder nicht vorrangig immigrieren, um zu arbeiten? Wie artikulieren sich heute auch ohne offene Grenzen die subjektiven Praxen der hier immigrierten Menschen?
www.denknetz.ch

Product details

Assisted by Hans Baumann (Editor), Roland Herzog (Editor), Marina Richter (Editor), Beat Ringger (Editor), Holger Schatz (Editor), Sarah Schilliger (Editor), Bernhard Walpen (Editor)
Publisher Edition 8
 
Languages German
Age Recommendation from age 15
Product format Book
Released 19.10.2016
 
EAN 9783859902961
ISBN 978-3-85990-296-1
No. of pages 216
Dimensions 150 mm x 145 mm x 13 mm
Weight 349 g
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business > Miscellaneous
Social sciences, law, business > Sociology > Miscellaneous

Migration, Einwanderung, optimieren, Kontroversen, Grenzen überwinden, Niederlassungsfreiheit, offene Grenzen, Regulierungen und Grenzziehungen, historische Normalität, Menschen auf der Suche nach einem besseren Leben

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