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Quer zum Gang seiner bisherigen Publikationen hat Lorenzer Aufsätze und Vortragsmanuskripte verfaßt, die in doppelter Hinsicht als Einführung in sein Konzept gelten können. Sie verdeutlichen in knappen Skizzen die Grundlinien und sie schneiden die Thematik in verschiedenen Perspektiven an, sie versuchen damit, die Zusammenhänge herzustellen, die in den großen Arbeiten aus analytischen Gründen getrennt worden waren: Die Zusammenhänge zwischen individuell-subjektiver Struktur und objektiv-gesellschaftlicher Struktur, zwischen Sprache und Unbewußtem, Sprache und sinnlich-unmittelbaren Praxiselementen.
List of contents
Wittgensteins Sprachspiel - Konzept in der Psychoanalyse. Sprache, Praxis, Wirklichkeit - in der Perspektive einer Analyse subjektiver Struktur. Antagonistische Interaktionsformen beim »Double-bind«. Das Sprachspielmodell und die Matrix individueller Praxis. Psychoanalyse als kritisch-hermeneutisches Verfahren. Anatomie einer Verständnisbarriere. Anmerkungen zu Psyche 1976, Heft 6, Symbol und Unbewußtes, Diskussionsbeiträge zu Alfred Lorenzer. Lacan und/oder Marx. Zum Verhältnis von Natur und Geschichte im Individuum. Zum Verhältnis von objektiver und subjektiver Struktur.
About the author
Prof. Dr. med. Alfred Lorenzer, geboren 1922, war langjähriger Mitarbeiter an psychiatrischen Einrichtungen, arbeitete dann mit Alexander Mitscherlich an der Psychosomatischen Universitätsklinik in Heidelberg, danach als Oberassistent am Sigmund- Freud-Institut und zuletzt als Professor für Sozialpsychologie in Frankfurt am Main.
Summary
Quer zum Gang seiner bisherigen Publikationen hat Lorenzer Aufsätze und Vortragsmanuskripte verfaßt, die in doppelter Hinsicht als Einführung in sein Konzept gelten können. Sie verdeutlichen in knappen Skizzen die Grundlinien und sie schneiden die Thematik in verschiedenen Perspektiven an, sie versuchen damit, die Zusammenhänge herzustellen, die in den großen Arbeiten aus analytischen Gründen getrennt worden waren: Die Zusammenhänge zwischen individuell-subjektiver Struktur und objektiv-gesellschaftlicher Struktur, zwischen Sprache und Unbewußtem, Sprache und sinnlich-unmittelbaren Praxiselementen.