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Schubert am Klavier, mit seinem unerschöpflichen Reichtum an Tanzmelodien, die Freunde um sich herum, tanzend und scherzend - dieses Bild gehört zu den gängigen Klischees, die man sich von diesem Komponisten macht. Der Ausdruck Schubertiaden, den man dafür gefunden hat, ist zu einem festen Begriff geworden.
In dieser Auswahl der schönsten und meistgespielten Werke sind 59 Walzer, 40 Ländler oder Deutsche sowie vier Ecossaisen und ein Menuett zusammengefasst. Sie spiegeln die ganze Vielfalt der Schubert'schen Tänze für Klavier wider. Bei der Auswahl wurde auch darauf geachtet, dass die einzelnen Stücke alle den annähernd selben Schwierigkeitsgrad aufweisen (von leicht bis mittel: 3 bis 5).
List of contents
12 Walzer op. 18 D 14515 Walzer aus "Erste Walzer" op. 9 D 365Trio zu betrachten als verlorner Sohn eines Menuetts D 610Variation über einen Walzer von A. Diabelli D 71816 Ländler und 2 Ecossaisen op. 67 D 73418 Walzer aus "34 Valses sentimentales" op. 50 D 77916 Deutsche Tänze und 2 Ecossaisen op. 33 D 7838 Ländler aus: 12 Deutsche Tänze, genannt "Ländler" op. post. 171 D 7906 Deutsche Tänze D 820Walzer genannt "Albumblatt" D 84412 Grazer Walzer op. 91 D 924
About the author
Franz Schubert gilt vielen Menschen als Inbegriff einer biedermeierlichen, beschaulichen Musikkultur. Seine berühmtesten Werke werden gern als Paradestücke für die Hausmusik des gehobenen Bürgertums angesehen. Doch das tradierte Bild des liebenswerten "Liederfürsten" verdient längst eine kritische Revision. Franz Schubert war eine höchst eigenwillige Persönlichkeit - und ein experimentierfreudiger, vielseitiger Künstler, in dessen Musik klassische Formprinzipien und romantische Ideen eine neue, unerhörte Synthese eingingen.