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Schriften in den suhrkamp taschenbüchern. Erste Abteilung. Zwölf Bände - Band 4: Untergang der Welt durch schwarze Magie

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Karl Kraus, geboren am 28. April 1874 in Gitschin, ist am 12. Juni 1936 in Wien gestorben.
Untergang der Welt durch schwarze Magie, nach zehnjähriger Vorbereitung erstmals 1922 erschienen, dokumentiert mit seinen Auszügen aus der Fackel der Vorkriegszeit »das scheußliche Vorspiel« der europäischen Katastrophe: in einer Vielzahl von Fallstudien, deren jede die Verwahrlosung des Geistes unter dem Regiment der Presse belegt.
Die kultukritische Brisanz der berühmlen Essays Heine und die Folgen und Nestroy und die Nachwelt, die im Zentrum des Buches stehen, tritt erst in diesem Zusammenhang deutlich hervor - im Kontext der bald scherzhaften, bald strafenden Satiren, die Kraus in der an Meisterwerken der Gattung reichsten Zeit der Fackel, um 1911, auf »die Bollwerke unserer Kultur, Parlamente, Redaktionen und Universitäten« gerichtet hat. Im Rückblick lesen sich die Dialogsatiren und Zitatmontagen des Buches wie Vorstudien zu Kraus' Weltkriegsdrama Die letzten Tage der Menschheit.

About the author

Karl Kraus, 1874-1936, gilt heute als einer der bedeutendsten Sprach- und Kulturkritiker des 20. Jahrhunderts. Mit seiner Zeitschrift 'Die Fackel' und seinem literarischen Schaffen war er unbestechlicher Kommentator des kulturellen und politischen Zeitgeschehens.

Summary

Karl Kraus, geboren am 28. April 1874 in Gitschin, ist am 12. Juni 1936 in Wien gestorben.
Untergang der Welt durch schwarze Magie, nach zehnjähriger Vorbereitung erstmals 1922 erschienen, dokumentiert mit seinen Auszügen aus der Fackel der Vorkriegszeit »das scheußliche Vorspiel« der europäischen Katastrophe: in einer Vielzahl von Fallstudien, deren jede die Verwahrlosung des Geistes unter dem Regiment der Presse belegt.
Die kultukritische Brisanz der berühmlen Essays Heine und die Folgen und Nestroy und die Nachwelt, die im Zentrum des Buches stehen, tritt erst in diesem Zusammenhang deutlich hervor – im Kontext der bald scherzhaften, bald strafenden Satiren, die Kraus in der an Meisterwerken der Gattung reichsten Zeit der Fackel, um 1911, auf »die Bollwerke unserer Kultur, Parlamente, Redaktionen und Universitäten« gerichtet hat. Im Rückblick lesen sich die Dialogsatiren und Zitatmontagen des Buches wie Vorstudien zu Kraus’ Weltkriegsdrama Die letzten Tage der Menschheit.

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