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Freiheit und Langeweile

German · Paperback / Softback

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Thomas Stangl hat nicht erst mit seinem Band Reisen und Gespenster bewiesen, dass seine außergewöhnliche, tiefgründige Prosa nicht nur im Bereich der erzählenden Literatur großartige Werke hervorbringt, sondern dass dieselbe Gestaltungskunst auch seine Essays durchdringt. Es tut der Literatur immer gut - und zu manchen Zeiten ist es sogar unabdingbar -, wenn man sie nicht nur schreibend und lesend betreibt, sondern wenn man über sie nachdenkt, in grundsätzlichen und auch in ungewohnten Zusammenhängen, und darin ist Thomas Stangl ein Meister.Es sind Texte über den Raum der Literatur, über das Geheimnis des Für-Nichts-Stehens, die Einsamkeit, die sich dem Sozialen entzieht (»und damit der Gewalt, auch der Gewalt des Erzählten«), über das Unbestimmte, in dem und von dem die Literatur lebt, und über »die Spannung zwischen Wörtern wie 'seltsam' und 'wirklich'«, über revolutionäre Hoffnungen und die Verwechslung von Literatur und Politik, über den Moment, in dem plötzlich alles möglich scheint, über die Pflicht, »absolut modern« zu sein und »diese Grenze aufzusuchen, hinter der nichts ist (nicht einmal ein Abgrund)«. Kronzeugen für die Argumentationen und Überlegungen Stangls sind Peter Weiss (»der vielleicht letzte revolutionäre Schriftsteller der deutschen Literatur«), Inger Christensen, Maurice Blanchot, Peter Waterhouse, Chris Marker oder Jean-Luc Godard.

About the author

Thomas Stangl, geboren 1966 in Wien, studierte Spanisch und Philosophie. 2014 erhielt er das George-Saiko-Reisestipendium. Der Autor wohnt in Wien.

Summary

Thomas Stangl hat nicht erst mit seinem Band Reisen und Gespenster bewiesen, dass seine außergewöhnliche, tiefgründige Prosa nicht nur im Bereich der erzählenden Literatur großartige Werke hervorbringt, sondern dass dieselbe Gestaltungskunst auch seine Essays durchdringt. Es tut der Literatur immer gut – und zu manchen Zeiten ist es sogar unabdingbar –, wenn man sie nicht nur schreibend und lesend betreibt, sondern wenn man über sie nachdenkt, in grundsätzlichen und auch in ungewohnten Zusammenhängen, und darin ist Thomas Stangl ein Meister.
Es sind Texte über den Raum der Literatur, über das Geheimnis des Für-Nichts-Stehens, die Einsamkeit, die sich dem Sozialen entzieht (»und damit der Gewalt, auch der Gewalt des Erzählten«), über das Unbestimmte, in dem und von dem die Literatur lebt, und über »die Spannung zwischen Wörtern wie ›seltsam‹ und ›wirklich‹«, über revolutionäre Hoffnungen und die Verwechslung von Literatur und Politik, über den Moment, in dem plötzlich alles möglich scheint, über die Pflicht, »absolut modern« zu sein und »diese Grenze aufzusuchen, hinter der nichts ist (nicht einmal ein Abgrund)«. Kronzeugen für die Argumentationen und Überlegungen Stangls sind Peter Weiss (»der vielleicht letzte revolutionäre Schriftsteller der deutschen Literatur«), Inger Christensen, Maurice Blanchot, Peter Waterhouse, Chris Marker oder Jean-Luc Godard.

Additional text

»Wer wissen will, was Lesen und Schreiben bedeuten kann und was uns die Bücher sagen, der muss diese Essays unbedingt lesen.« (Jochen Schimmang, taz)

»Thomas Stangls Essays sind revolutionäre Implosionen, von denen aus sich der Raum des Politischen öffnen lässt. Sie laden ein zu einer Ästhetik des Widerstands.« (Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung)

»Stangl öffnet Türen zur Literatur, die sonst geschlossen sind.« (Peter Pisa, Kurier)

Report

»Wer wissen will, was Lesen und Schreiben bedeuten kann und was uns die Bücher sagen, der muss diese Essays unbedingt lesen.« (Jochen Schimmang, taz) »Thomas Stangls Essays sind revolutionäre Implosionen, von denen aus sich der Raum des Politischen öffnen lässt. Sie laden ein zu einer Ästhetik des Widerstands.« (Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung) »Stangl öffnet Türen zur Literatur, die sonst geschlossen sind.« (Peter Pisa, Kurier)

Product details

Authors Thomas Stangl
Publisher Literaturverlag Droschl
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 12.08.2016
 
EAN 9783854209812
ISBN 978-3-85420-981-2
No. of pages 112
Dimensions 115 mm x 175 mm x 10 mm
Weight 127 g
Series Essays
Essays
Droschl Essay
Subjects Fiction > Narrative literature > Essays, feuilletons, literary criticism, interviews

Verstehen, Peter Weiss, Jean-Luc Godard, Revolutionsphantasien, Schreibpositionen

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