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Noch vor 250 Jahren waren die Umrisse ganzer Kontinente unbekannt. Die Orientierung an den Gestirnen galt als unvollkommen. Erst ein neues Beobachtungsinstrument verlieh der neuzeitlichen Welt ihre Gestalt: der Sextant. Kenntnisreich erzählt David Barrie davon, wie und warum er erfunden wurde, wie lebenswichtig er für Seeleute war und welch zentrale Rolle er für die Geschichte der Forschungs- und Entdeckungsfahrten spielte. Kunstvoll verbindet er dabei die Erlebnisse unerschrockener Seefahrer wie James Cook, La Pérouse und Joshua Slocum mit Erinnerungen an seine eigene Atlantiküberquerung, die er als junger Mann unternahm. Der Band ist eine gelungene Mischung aus Abenteuer, Wissenschaft, Mathematik und Heldentaten, aber auch eine Liebeserklärung an das Meer.
List of contents
Vorwort
Kapitel 1 Segel setzen
Kapitel 2 Erste Messung
Kapitel 3 Die Vorläufer des Sextanten
Kapitel 4 William Blighs Bootsreise
Kapitel 5 Admiral Ansons Torturen
Kapitel 6 Das Schiffschronometer
Kapitel 7 Astronomische Zeitmessung
Kapitel 8 Captain Cook kartografiert den Pazifik
Kapitel 9 Bougainville in der Südsee
Kapitel 10 La Pérouse bleibt verschollen
Kapitel 11 Die Mühen des George Vancouver
Kapitel 12 Matthew Flinders umsegelt Australien
Kapitel 13 Flinders in Seenot und Gefangenschaft
Kapitel 14 Die großen Fahrten der Beagle
Kapitel 15 Joshua Slocum umrundet die Welt
Kapitel 16 Endurance - »Ausdauer«
Kapitel 17 »Das sind Männer«
Kapitel 18 Glücklicher Landfall
Nachwort
ANHANG
Glossar
Bibliografie
Anmerkungen
Abbildungsverzeichnis
Dank
Register
About the author
David Barrie, 1953 in der Nähe von London geboren und aufgewachsen in Lymington, Hampshire, war nach seinem Studium der Psychologie und Philosophie an der Oxford University viele Jahre im diplomatischen Dienst und anschließend im Cabinet Office tätig. Er ist Schmetterlingsforscher, im Vorsitz verschiedener Stiftungen, passionierter Segler und lebt in London.
Harald Stadler, geboren 1954, studierte Literatur-, Sprach- und Filmwissenschaften und promovierte in Medienwissenschaften.
Summary
Noch vor 250 Jahren waren die Umrisse ganzer Kontinente unbekannt. Die Orientierung an den Gestirnen galt als unvollkommen. Erst ein neues Beobachtungsinstrument verlieh der neuzeitlichen Welt ihre Gestalt: der Sextant. Kenntnisreich erzählt David Barrie davon, wie und warum er erfunden wurde, wie lebenswichtig er für Seeleute war und welch zentrale Rolle er für die Geschichte der Forschungs- und Entdeckungsfahrten spielte. Kunstvoll verbindet er dabei die Erlebnisse unerschrockener Seefahrer wie James Cook, La Pérouse und Joshua Slocum mit Erinnerungen an seine eigene Atlantiküberquerung, die er als junger Mann unternahm. Der Band ist eine gelungene Mischung aus Abenteuer, Wissenschaft, Mathematik und Heldentaten, aber auch eine Liebeserklärung an das Meer.
Foreword
Eine Hommage an die alte Kunst der Navigation auf See
Additional text
»Barrie verknüpft alles luftig leicht, überrascht mit historischer Detailkenntnis, zollt dem Mut der ersten ins Ungewisse aufbrechenden Seefahrer Tribut und holt tragische Schicksale aus dem Nebel der Vergangenheit.«
Report
»Barrie verknüpft alles luftig leicht, überrascht mit historischer Detailkenntnis, zollt dem Mut der ersten ins Ungewisse aufbrechenden Seefahrer Tribut und holt tragische Schicksale aus dem Nebel der Vergangenheit.« DLR magazin