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Der Körper meiner Zeit - Gedicht

German · Hardback

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Description

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"Der Körper meiner Zeit" ist ein Langgedicht in fünf Teilen, eine fortlaufende lyrische Bewegung markierend, die die Jahreszeiten, bestimmte Orte und Themen miteinander verknüpft, das Begehren, die Liebe, das Nichts und den Tod. Und wie immer bei Drawert, die Möglichkeit des poetischen Sprechens überhaupt. In erzählerisch weit ausholenden Versblöcken, in freier oder gebundener Rede, melancholisch, ironisch oder sarkastisch, bildstark und reflektierend, wird aus diesem Körper der Sprache ein Körper der Zeit. Er nimmt die Verwerfungen des Gegenwärtigen auf wie die Sehnsucht nach Dauer und Anwesenheit des sprechenden, lyrischen Ichs. Ein starkes Motiv ist die Trauer um eine scheiternde, große Liebe, der im Innersten widerfährt, was auch in der Welt ist. Fritz J. Raddatz, der Teile des Gedichts kannte, schrieb: "Kurt Drawert ist es gelungen, in makelloser Sprache, in brennenden Bildern zu bannen, was unser aller Existenz ausmacht: das Elend der Suche nach Glück." Beigeordnet ist eine Serie von Schwarz-Weiß-Fotos, die den Blick vom Schreibtisch auch zu einer Topographie des Textes werden lässt: "Blicke auf nichts".

About the author

Kurt Drawert wurde 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg) geboren und lebt seit 1996 als Autor von Lyrik, Prosa und Dramatik in Darmstadt. Bekannt wurde er vor allem mit seiner seit 1987 veröffentlichten und in zahlreiche Sprachen übersetzten Lyrik.§Für seine Prosa wurde er ausgezeichnet u. a. mit dem "Preis der Jürgen-Ponto-Stiftung", dem "Uwe-Johnson-Preis" und dem "Ingeborg-Bachmann-Preis", für seine Lyrik mit dem "Leonce-und-Lena-Preis", dem "Lyrikpreis Meran", dem "Nikolaus-Lenau-Preis", 2013 mit dem "Werner-Bergengruen-Preis" und 2014 mit dem "Robert Gernhardt Preis".

Summary

"Der Körper meiner Zeit" ist ein Langgedicht in fünf Teilen, eine fortlaufende lyrische Bewegung markierend, die die Jahreszeiten, bestimmte Orte und Themen miteinander verknüpft, das Begehren, die Liebe, das Nichts und den Tod. Und wie immer bei Drawert, die Möglichkeit des poetischen Sprechens überhaupt. In erzählerisch weit ausholenden Versblöcken, in freier oder gebundener Rede, melancholisch, ironisch oder sarkastisch, bildstark und reflektierend, wird aus diesem Körper der Sprache ein Körper der Zeit. Er nimmt die Verwerfungen des Gegenwärtigen auf wie die Sehnsucht nach Dauer und Anwesenheit des sprechenden, lyrischen Ichs. Ein starkes Motiv ist die Trauer um eine scheiternde, große Liebe, der im Innersten widerfährt, was auch in der Welt ist. Fritz J. Raddatz, der Teile des Gedichts kannte, schrieb: "Kurt Drawert ist es gelungen, in makelloser Sprache, in brennenden Bildern zu bannen, was unser aller Existenz ausmacht: das Elend der Suche nach Glück." Beigeordnet ist eine Serie von Schwarz-Weiß-Fotos, die den Blick vom Schreibtisch auch zu einer Topographie des Textes werden lässt: "Blicke auf nichts".

Additional text

"Wer erst einmal den Eingang in dieses Buch gefunden hat, wird es als eines der ergiebigsten Werke der deutschen Gegenwartslyrik erfahren, als ein Vademecum für geplünderte Herzen."
Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. April 2017

"
Bewundernswert ist, wie Drawert immer wieder überraschende, plastische Bilder findet, Formulierungen, die in ihrer Schärfe sich ins Papier zu ätzen scheinen. (...) In aller Trockenheit musiziert sich das aus, mit beeindruckender Beharrlichkeit.“
Eberhard Geisler, Die ZEIT, 19. Januar 2017

"Der Odenwald und Istanbul, eingefangen in einem klugen, bitteren, zärtlichen Langgedicht."
Tilman Spreckelsen, FAZ-Weihnachtsempfehlungen, 28. November 2016

"Seine poetische Rede strebt aus den Begrenzungen und Starrheiten heraus."
Michael Braun, Die Rheinpfalz, 10. November 2016

"Er versucht, Zeit im Textkörper zu verräumlichen, sich Gegenwart zu erschreiben, sich in sie einzuschreiben. Das findet Ausdruck in manchmal humorvollen, manchmal dem Verzweifeln nahen Versen."
Beate Tröger, Der Freitag, 13. Oktober 2016

"Drawert, der als literarisches Multitalent (Lyrik, Essay, Roman) noch immer deutlich unterschätzt wird, ist ein akribischer Wortarbeiter, der weiß, dass Gedichte, ob lang oder kurz, letztlich nur aus einem bestehen: aus Sprache."
Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 8. Oktober 2016

"Fulminant."
Martin A. Hainz, Fixpoetry, 27. September 2016

"Ein unerhört spannender Trip!"
Kurier am Sonntag, 20. August 2016

"Kurt Drawert hat Standards gesetzt."
Axel Helbig, Dresdner Neueste Nachrichten

Report

"Wer erst einmal den Eingang in dieses Buch gefunden hat, wird es als eines der ergiebigsten Werke der deutschen Gegenwartslyrik erfahren, als ein Vademecum für geplünderte Herzen."
Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. April 2017

"
Bewundernswert ist, wie Drawert immer wieder überraschende, plastische Bilder findet, Formulierungen, die in ihrer Schärfe sich ins Papier zu ätzen scheinen. (...) In aller Trockenheit musiziert sich das aus, mit beeindruckender Beharrlichkeit."
Eberhard Geisler, Die ZEIT, 19. Januar 2017

"Der Odenwald und Istanbul, eingefangen in einem klugen, bitteren, zärtlichen Langgedicht."
Tilman Spreckelsen, FAZ-Weihnachtsempfehlungen, 28. November 2016

"Seine poetische Rede strebt aus den Begrenzungen und Starrheiten heraus."
Michael Braun, Die Rheinpfalz, 10. November 2016

"Er versucht, Zeit im Textkörper zu verräumlichen, sich Gegenwart zu erschreiben, sich in sie einzuschreiben. Das findet Ausdruck in manchmal humorvollen, manchmal dem Verzweifeln nahen Versen."
Beate Tröger, Der Freitag, 13. Oktober 2016

"Drawert, der als literarisches Multitalent (Lyrik, Essay, Roman) noch immer deutlich unterschätzt wird, ist ein akribischer Wortarbeiter, der weiß, dass Gedichte, ob lang oder kurz, letztlich nur aus einem bestehen: aus Sprache."
Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 8. Oktober 2016

"Fulminant."
Martin A. Hainz, Fixpoetry, 27. September 2016

"Ein unerhört spannender Trip!"
Kurier am Sonntag, 20. August 2016

"Kurt Drawert hat Standards gesetzt."
Axel Helbig, Dresdner Neueste Nachrichten

Product details

Authors Kurt Drawert
Publisher Beck
 
Languages German
Product format Hardback
Released 21.07.2016
 
EAN 9783406698019
ISBN 978-3-406-69801-9
No. of pages 206
Dimensions 150 mm x 220 mm x 20 mm
Weight 396 g
Illustrations m. 96 Fotos
Subjects Fiction > Poetry, drama > Poetry

Gedichte, Reime (dt.) div., Tod, Liebe, Sprache, Lyrik, Jahreszeiten, Nichts, Sehnsucht, Themen, Orte, motiv, Langgedicht, S-Rabatt, auseinandersetzen

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