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Frieden durch Recht - Kants Friedensidee und das Problem einer neuen Weltordnung

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In einer durch beschleunigten Wandel bestimmten Lage der Weltpolitik fragen hier Philosophen, Juristen und Politikwissenschaftler nach vernünftigen Strukturen für eine politische Bewältigung der Aufgaben der internationalen Gemeinschaft. Ausgehend von Kants Schrift Zum ewigen Frieden und der Charta der Vereinten Nationen steht insbesondere die friedensstiftende Rolle des Rechts unter den aktuellen Bedingungen der Weltpolitik zur Diskussion. Wie muß ein neues internationales Recht aussehen, das den normativen Einsichten der politischen Philosophie Kants heute entspricht? Welches sind die demokratischen Strukturen einer Weltordnung? Welche Aufgaben kommen der Weltöffentlichkeit und den Zivilgesellschaften zu? Auf welche Weise lassen sich Zusammensetzung und Politik der Vereinten Nationen in den Prozeß einer Demokratisierung der Weltpolitik einbeziehen?

List of contents

Haberman, Jürgen: Kants Idee des ewigen Friedens-aus dem historischen Abstand von zweihundert Jahren. Lutz-Bachmann, Matthias: Kants Friedensidee und das rechtsphilosophische Konzept einer Weltrepublik. Nussbaum, Martha C.: Kant und stoisches Weltbürgertum. Baumgartner, Hans Michael: Dreimal Ewiger Friede. Über Struktur und Kontexte der Kantischen Rede vom ewigen Frieden. Bohman, James. Die Öffenlichkeit des Weltbürgers. Über Kants negatives Surrogat. Schmidt, Alfred: Kants Geschichtsphilosophie und der neukantianische Sozialismus. Steiger, Heinhard: Frieden durch Institution. Frieden und Völerbund bei Kant und danach. Falk, Richard: Die Weltordnung innerhalb der Grenzen von zwischenstaatlichem Recht und dem Recht der Menschheit. Bothe, Michael: Friedensbegriff im Verfassungs- und Völkerrecht. McCarthy, Thomas: Über die Idee eines vernünftigen Völkerrechts. Held, David: Kosmopolitische Demokratie und Weltordnung. Eine neue Tagesordnung. Kambartel, Friedrich: Kants Entwurf und das Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Staatsangelegenheiten. Grundsätzliches zur Poltik der Vereinten Nationen. Brunkhorst, Hauke: Paradigmenwechsel im Völkerrecht?. Lehren aus Bosnien. Honneth, Axel: Universalismus als moralische Falle?. Bedingungen und Grenzen einer Politik der Menschenrechte. Czempiel, Ernst-Otto: Kants Theorem und die zeitgenössische Theorie der internationalen Beziehungen. Baynes, Kenneth: Kommunitaristische und kosmopolitische Kritik an Kants Konzept des Weltfriedens.

About the author

Matthias Lutz-Bachmann, geb. 1952, ist Professor für Philosophie und Vizepräsident an der Universität Frankfurt am Main.

Summary


In einer durch beschleunigten Wandel bestimmten Lage der Weltpolitik fragen hier Philosophen, Juristen und Politikwissenschaftler nach vernünftigen Strukturen für eine politische Bewältigung der Aufgaben der internationalen Gemeinschaft. Ausgehend von Kants Schrift
Zum ewigen Frieden
und der Charta der Vereinten Nationen steht insbesondere die friedensstiftende Rolle des Rechts unter den aktuellen Bedingungen der Weltpolitik zur Diskussion. Wie muß ein neues internationales Recht aussehen, das den normativen Einsichten der politischen Philosophie Kants heute entspricht? Welches sind die demokratischen Strukturen einer Weltordnung? Welche Aufgaben kommen der Weltöffentlichkeit und den Zivilgesellschaften zu? Auf welche Weise lassen sich Zusammensetzung und Politik der Vereinten Nationen in den Prozeß einer Demokratisierung der Weltpolitik einbeziehen?

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