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Diese geplante Dissertation soll aus drei Bereichen bestehen: In einem ersten Entwicklungsschritt beabsichtige ich die österreichischen und bayerischen Lehrpläne seit 1945 hinsichtlich der Thematik des Holocaust zu untersuchen. Eingangs richtet sich der Fokus auf die Reimplementierung des Schulwesens in Osterreich und Bayern nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus, zudem soll die Bedeutung des Faches 'Geschichte und Sozialkunde' im allgemeinen Fächerkanon eruiert werden. Bei der curricularen Analyse steht die Frage im Vordergrund, wann und weshalb die Holocaustthematik in den Lehrplänen zu finden ist, und welche Rolle die politischen Entscheidungsträger bei der Konzeptionierung der einzelnen Curricula einnahmen. Am Ende dieser Untersuchung sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der curricularen Entwicklung Bayerns und Osterreich ersichtlich werden. Im zweiten Teil meiner Doktorarbeit plane ich eine vergleichende Schulbuchanalyse durchzuführen, in deren Kontext ich die seit 1950 für die vierte Klasse der Sekundarstufe 1 verfassten Lehrwerke für Geschichte und Sozialkunde in Bayern und Osterreich hinsichtlich des Holocaust untersuche. Insgesamt werde ich ein Sample von 46 Unterrichtswerken in die Analyse aufnehmen, sodass alle Dekaden seit 1950 ausreichend vertreten sind.
Summary
The New York loft jazz scene of the 1970s was a pivotal period for uncompromising, artist-produced work. Faced with a flagging jazz economy, a group of young avant-garde improvisers chose to eschew the commercial sphere and develop alternative venues in the abandoned factories and warehouses of Lower Manhattan. Loft Jazz provides the first book-length study of this period, tracing its history amid a series of overlapping discourses surrounding collectivism, urban renewal, experimentalist aesthetics, underground archives, and the radical politics of self-determination.