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Die rechtlichen Voraussetzungen für den polizeilichen Schußwaffengebrauch im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland sowie in der Bundesrepublik Deutschland werden untersucht und gegenübergestellt. Dabei wird auch die Rechtspraxis - insbesondere die Rechtsprechung zum polizeilichen Schußwaffengebrauch - einbezogen. In gesonderten Abschnitten wird die Problematik des finalen Todesschusses und der sogenannten Notrechtsvorbehalte sowie die Bedeutung der Europäischen Menschenrechtskonvention erörtert. Es zeigt sich, daß insbesondere im Vereinigten Königreich die Rechtslage zu unbestimmt und von weitgehender Rechtsunsicherheit geprägt ist. Eine Konkretisierung der Rechtslage durch den Gesetzgeber ist dringend erforderlich. Dies gilt in geringerem Umfang auch für die Rechtslage in der Bundesrepublik.
List of contents
Aus dem Inhalt: Der polizeiliche Schußwaffengebrauch im Vereinigten Königreich und in der Bundesrepublik Deutschland: rechtliche Voraussetzungen und Rechtsprechung - Der finale Todesschuß und die Notrechtsvorbehalte - Die Bedeutung der Europäischen Menschenrechtskonvention.
About the author
Der Autor: Burkhard von Urff wurde 1963 in Münster/Westfalen geboren. Er studierte Nationalökonomie und Rechtswissenschaften in Marburg und Heidelberg. Nach dem juristischen Vorbereitungsdienst in München arbeitete er von 1994 bis 1996 als Rechtsanwalt in Stuttgart. Seit August 1996 ist er im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst tätig.