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Die Autobiographie des berühmten Renaissancebildhauers und Graveurs gibt uns sowohl sehr interessante Hinweise auf seine Arbeitsweise und die Entstehung seiner berühmten Skulpturen, ist aber andererseits auch ein lebendiges Literaturdokument, das in einer volksnahen und zupackenden Sprache ohne jede Stilisierung das Leben im 16. Jahrhundert schildert.
About the author
Benvenuto Cellini, 1500 - 1571, war in Florenz, Siena, Pisa, Rom und Paris tätig, zu seinen Gönnern zählten Papst Clemens VII., Franz I. und Cosimo I. de Medici. Das Salzfass für Franz I. (Kunsthistorisches Museum, Wien), die Nymphe von Fontainebleau (Louvre, Paris), Perseus (Loggia dei Lanzi,Florenz) und das Kruzifix (El Escorial, Madrid) gehören zu seinen bekanntesten Werken.
Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.