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Wie können Menschenrechte im Gesundheitswesen respektiert und umgesetzt werden?
Dieser Band, der aus einer Forschungsgruppe der »Emerging Fields Initiative« hervorgegangen ist und Ergebnisse einer langjährigen Kooperation von Expert_innen vorstellt, legt theoretische Grundlagen für das Recht auf Gesundheit und zeigt praktische Anwendungen in nationalen wie auch globalen Zusammenhängen.
In Kooperation von Autor_innen aus Philosophie, Medizin, Ethik, Recht und Politikwissenschaft sowie unter Beachtung internationaler Perspektiven - u.a. aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) - werden zentrale Fragen an der Schnittstelle von Menschenrechten und Medizinethik erörtert.
Mit Beiträgen von Heiner Bielefeldt (Erlangen-Nürnberg/Genf), Lotta Eriksson (Stockholm), Andreas Frewer (Erlangen-Nürnberg), Christina Heinicke (Erlangen-Nürnberg), Michael Krennerich (Erlangen-Nürnberg), Amrei Müller (Oslo), Andreas Reis (Genf), Abha Saxena (Genf), Martina Schmidhuber (Erlangen-Nürnberg/Salzburg) und Caroline Welsh (Berlin) sowie einem Anhang mit der deutschen Übersetzung des General Comment 14 »Das Recht auf ein Höchstmaß an Gesundheit« des UN-Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte.
About the author
Andreas Frewer, Studium der Humanmedizin, Philosophie und Geschichte der Medizin in München, Erlangen und Berlin. Promotion am Institut für Geschichte der Medizin der FU Berlin.§1994-1998 Arzt an Virchow-Klinikum und Charité (HU Berlin).§1998-2002 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Göttingen und Mitglied der Ethikkommission.§2002 Ruf auf die Juniorprofessur zur Fundierung und Didaktik der Medizinethik am Institut für Geschichte, Ethik und Philosophie der Medizin Hannover (MHH).§2003 European Master in Bioethics an den Universitäten Nijmegen, Basel, Padua und Leuven.§Sommersemester 2004 komm. Leitung des Senckenbergischen Institutes für Geschichte der Medizin an der Universität Frankfurt/M. mit Vertretung der Professur für Geschichte und Ethik der Medizin.§2006 Habilitation mit Venia legendi für "Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin".§Seit Sommersemester 2006 zusätzlich kommiss. Leitung der Professur für Ethik in der Medizin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der FAU Erlangen-Nürnberg.§2007 Gf. Leitung des Instituts für Geschichte, Ethik und Philosophie der Medizin der Medizinischen Hochschule Hannover.§Seit 2007 Leitung der Professur für Ethik in der Medizin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg.§Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Medizinethik, Klinische Ethik, Philosophie der Medizin, Historische Aspekte des Sterbens und der Forschung.
Dr. phil. Heiner Bielefeldt ist Mitglied des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld und arbeitet zugleich als Privatdozent für Philosophie an der Universität Bremen.
Report
Besprochen in:
Deutsches Ärzteblatt, 113/25 (2016), Stephan Heinrich Nolte
Dr. med. Mabuse, 222 (2016)
BZgA-InfoDienst Migration, 3 (2016)
Dr. med. Mabuse, 223 (2016)
Journal für Gesundheitsförderung, 3 (2016)
Curare, 40/3 (2017), Katharina Greifeld
Dr. med. Mabuse, 238 (2019)
https://www.centrum3.at, 3 (2021)