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Tatsächliche schwere Verbrechensfälle machen betroffener als erfundene, wirkliche Täter bestürzen mehr als erdachte.
Eine Stunde vor Mitternacht. Die Stadt hält den Atem an. Erneut wird eine Frau hinterrücks brutal überfallen und mit einem Messerstich getötet. Ein wahnsinniger Serienmörder?
Ein früher Morgen im September 1958. Auf einer Eisenbahnbrücke wird eine Frauenleiche gefunden. Der Selbstmord einer Verzweifelten?
Wer ist der Täter und wo liegen die Motive? Fünf authentische Kriminalfälle hat Korall recherchiert. Dazu hat er in Gerichtssälen gesessen, Zeugen, Tätern und Anwälten gelauscht, Gerichtspsychiater und Rechtsmediziner befragt. Das Ergebnis ist ebenso spannend wie erschreckend. Dabei geht es Korall aber nicht um den reißerischen Effekt, sondern er sucht nach den Motiven und psychischen Defekten derer, die uns Angst machen. Und immer wieder die Frage: Was tun mit solchen Tätern?
About the author
Harald Korall, geb. 1932, studierte Germanistik, Pädagogik und Psychologie und war mehrere Jahre als Lektor und Herausgeber tätig. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Schriftsteller und Gerichtsreporter. Neben mehreren Bänden "Tatsächliche Kriminalfälle", u. a. "Die Stunde vor Mitternacht" (1998), "Stirb Schwester" (1999), publizierte Korall Erzählungen und Fernsehspiele und schrieb zahlreiche Texte für Anthologien sowie für Zeitungen und Zeitschriften.