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Felix Mendelssohn und seine Zeit - Bildnis und Schicksal eines Meisters

German · Paperback / Softback

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Die stimmungsvolle Einführung, die die Entstehung der Sommernachtstraum-Ouvertüre schildert, und Jacobs scharfe Verteidigung Felix Mendelssohns gegen die Angriffe Richard Wagners in dessen Hetzschrift über das »Judentum in der Musik« bilden den Rahmen einer außergewöhnlichen Biographie. Dank seiner glänzenden Erzählkunst und seines historischen, soziologischen und psychologischen Wissens gelingt Jacob über das differenzierte Porträt Mendelssohns hinaus ein Kulturbild der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Neben Analyse und Einordnung der Schöpfungen des großen Romantikers und der farbigen Erzählung seines Lebens geht es Heinrich Eduard Jacob vor allem um die Ehrenrettung Mendelssohns, der durch den Antisemitismus des späten 19. Jahrhunderts ins Vergessen gestoßen oder, wie Jacob sagt, künstlerisch »ermordet« wurde.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

About the author

Heinrich Eduard Jacob wurde 1889 in Berlin geboren. Er promovierte zum Dr. phil., war nach 1933 in den Lagern Dachau und Buchenwald interniert und emigrierte über Österreich in die USA, wo er lange lebte. Am 25. 10. 1967 verstarb er in Salzburg.
Im Mittelpunkt seiner mehr als 40 Bücher, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden (Novellen, Romane, Schauspiele, kulturgeschichtliche Untersuchungen), stehen die Biographien großer Musiker.

Summary

Die stimmungsvolle Einführung, die die Entstehung der Sommernachtstraum-Ouvertüre schildert, und Jacobs scharfe Verteidigung Felix Mendelssohns gegen die Angriffe Richard Wagners in dessen Hetzschrift über das »Judentum in der Musik« bilden den Rahmen einer außergewöhnlichen Biographie. Dank seiner glänzenden Erzählkunst und seines historischen, soziologischen und psychologischen Wissens gelingt Jacob über das differenzierte Porträt Mendelssohns hinaus ein Kulturbild der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Neben Analyse und Einordnung der Schöpfungen des großen Romantikers und der farbigen Erzählung seines Lebens geht es Heinrich Eduard Jacob vor allem um die Ehrenrettung Mendelssohns, der durch den Antisemitismus des späten 19. Jahrhunderts ins Vergessen gestoßen oder, wie Jacob sagt, künstlerisch »ermordet« wurde.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

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