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Das Herz der EU schlägt für den Freihandel - ungeachtet dessen, welche Probleme die Vereinheitlichung von Standards und der Abbau von Zollschranken für Menschenrechte, Demokratie und Natur mit sich bringen. Abkommen wie TTIP, CETA und Co. geben vor, den gesellschaftlichen Wohlstand steigern zu wollen - tatsächlich dienen sie vorrangig den Interessen von multinationalen Unternehmen und wenigen Reichen. Dagegen wächst seit Jahren weltweit Widerstand. Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis kritisiert nicht nur die Auswirkungen verschiedener Abkommen, sondern arbeitet an Blaupausen für eine Handelspolitik, die den Menschen über den Profit stellt und die planetaren Grenzen achtet.
List of contents
1;Gerechte Weltwirtschaft. Wege aus der Freihandelsfalle;1
1.1;Editorial;7
1.2;Inhalt;9
1.3;Kleingedrucktes;12
1.4;Verhandlungspositionen;20
1.4.1;Globalisierte Wirtschaftspolitik. Quo vadis Welthandel? Von Ernst Christoph Stolper;20
1.4.2;Handelsabkommen und Rechtsstaatlichkeit. Problematisch für die Demokratie. Von Roman Huber und Nicola Quarz;27
1.4.3;Internationale Handelspolitik und nachhaltige Entwicklungsziele. Ein ambivalentes Verhältnis. Von Jürgen Maier und Marie-Luise Abshagen;33
1.4.4;Konzernklagerechte in Handelsabkommen. Neue Kürzel für alte Inhalte. Von Peter Fuchs;39
1.5;Strafzölle;45
1.5.1;Freihandel und Klimaschutz. Streit? Volle Energie voraus! Von Jürgen Knirsch;46
1.5.2;Landwirtschaft und Freihandelsabkommen. Mehr Klasse statt Masse. Von Berit Thomsen;53
1.5.3;Das europäische Chemikalienrecht und der Freihandel. Gefahr erkannt, vom Handel nicht gebannt. Von Manuel Fernández;59
1.5.4;E-Commerce und Datenschutz. Freie Fahrt für Amazon & Co.? Von Sven Hilbig;66
1.5.5;Kultur- und Kreativwirtschaft in Freihandelsabkommen. Vielfalt in Gefahr. Von Olaf Zimmermann;73
1.5.6;Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und Afrika. Vertane Chancen. Von Klaus Schilde;79
1.6;Faire Partnerschaft;85
1.6.1;Ökologische und soziale Standards in Handelsverträgen. Theoretisch gut, praktisch noch schwach. Von Alexander Geiger und Jochen Steinhilber;86
1.6.2;Nachhaltigkeitskapitel in EU-Handelsverträgen. Unverbindliche Nebelkerze. Von Roland Süß;92
1.6.3;Freier Handel und Verbraucherschutz. Wie geht das zusammen? Von Klaus Müller und Linn Selle;95
1.6.4;Erhalt und Ausbau der Daseinsvorsorge. Schlüssel zu dauerhaft fairem Handel. Von Wolfgang Deinlein;101
1.6.5;Der UN-Treaty-Prozess. Leitprinzipien für die Menschlichkeit. Von Karolin Seitz;107
1.6.6;Agenda für eine alternative Handelspolitik. Bausteine für den Neuanfang. Von Fabian Flues;112
1.7;Impulse;118
1.7.1;Projekte und Konzepte;118
1.7.2;Medien;124
1.8;Spektrum Nachhaltigkeit;128
1.8.1;Plädoyer für ein starkes Vorsorgeprinzip. Wider ein stilles Dahinsiechen. Von Günther Bachmann;129
1.8.2;Die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Wann ist der Zustand endlich gut? Von Sebastian Schönauer;134
1.8.3;Nachruf auf den Volkswirt Gerhard Scherhorn. Ein Leben für das ethisch-ökologische Kapital.;138
1.8.4;Nachruf auf den öko-marxistischen Intellektuellen Elmar Altvater Politische Ökologie kritisch denken;140
1.9;Impressum;142
1.10;Vorschau;143
