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Rainer Maria Rilkes (1875-1926) Werk wird im Rezeptionszeitraum, in den auch seine Werkentwicklung fällt, in der Deutschkunde und Reformpädagogik, in Stadt und Land, so in Berlin und im Odenwald, von Schülern und Lehrern gelesen. Themen wie Religion und Heimat stehen dabei - zeitbedingt - im Mittelpunkt. Erwartungen an das Werk Rilkes, besonders nach dem Stunden-Buch , bestimmen die Rezeption. Neben Zeitschriftenartikeln und Schulbüchern werden Archivmaterialien, Nachlässe und Briefe untersucht. Dargestellt wird zudem wie ein Jugendroman die Rilke-Rezeption an einer Waldschule schildert. Den Austausch mit dem späteren Berliner Pädagogen und Politiker Siegfried Kawerau und Heime Magdalene Kawerau veranschaulicht eine in die Studie integrierte Briefedition.
List of contents
Aus dem Inhalt : Rilke-Rezeption 1904-1936 in Schule und Gesellschaft - Zeitschriften-Rezeption - Schulbuch-Rezeption - Rezeption in Reformpädagogik (Odenwaldschule) - Rezeption in einem Jugendroman - Rezeption Eva Cassirer-Solmitz - Rezeption des Berliner Pädagogen und Politikers Siegfried Kawerau - Briefedition.
About the author
Die Autorin: Barbara Fritz, geboren 1961 in Berlin; wissenschaftliche Mediendokumentarin und Literaturwissenschaftlerin; Tätigkeit in öffentlich-rechtlichen und internationalen privatwirtschaftlichen Medienunternehmen; Mitglied der Internationalen Rilke-Gesellschaft; 2008 Promotion an der Technischen Universität Braunschweig.