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Der Rückzug börsennotierter Gesellschaften vom börslichen Handel hat in den letzten Jahren - auch vor dem Hintergrund tiefgreifender Finanzmarktkrisen - zunehmend an Bedeutung gewonnen. Kostenintensive Publizitäts- und Verhaltenspflichten, welche mit der Börsennotierung einhergehen, veranlassen Unternehmen vermehrt, die Börse ganz oder teilweise im Wege eines Delisting wieder zu verlassen. Den Aktionären bzw. den ihnen zustehenden Rechten kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu. Aufbauend auf dieser Thematik behandelt die Arbeit die verschiedenen Delisting-Techniken und untersucht deren kapitalmarktrechtliche und gesellschaftsrechtliche Voraussetzungen. Die relevanten Rechtsschutzmöglichkeiten der Aktionäre werden eingehend erörtert und mögliche Schadensersatzansprüche aufgezeigt.
List of contents
Aus dem Inhalt: Begriff und Arten des Delisting - Rechtliche Folgen und faktische Auswirkungen des Delisting für die Aktionäre - Kapitalmarktrechtliche und gesellschaftsrechtliche Voraussetzungen des regulären Delisting - Rechtsschutzmöglichkeiten und Schadensersatzansprüche der Aktionäre beim regulären Delisting - Die Rechte der Aktionäre beim kalten Delisting.
About the author
Der Autor: Christopher M. Picot hat Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau, Genf und Bonn studiert. Nach dem Ersten Staatsexamen trat er in die Referendarausbildung am Landgericht Köln ein, welche er 2005 mit dem Assessorexamen abschloss. Während seines anschließenden Promotionsstudiums an der Universität zu Köln und in Berlin absolvierte er bei einer international tätigen Personal- und Managementberatung ein Unternehmensberatungspraktikum im Bereich Financial Services (Banking).