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Wie kann es gelingen, daß Reisen - trotz der Geschwindigkeit, mit der jeder fast alle Orte der Welt im Fluge erreichen kann - noch zu einer individuellen Erfahrung wird?
Am Beispiel eigener Reisen in alle Welt öffnet der Autor dem Leser die Augen für das, was der Pauschaltourismus zunehmend verstellt. Klaus Kufeld berichtet über Annäherungen an das Fremde und über kulturelle Arroganz, erzählt von der geglückten Reise und von kleinen und großen Katastrophen. Dem eurozentrischen Blick setzt er die Perspektive der Länder entgegen, die wir besuchen, und erinnert daran, daß wir überall, und nicht nur in fernen, fremden Ländern, vor allem Gäste sind.
Klaus Kufeld appelliert an das Verantwortungsgefühl jedes einzelnen und an das ästhetische Empfinden, ohne das Reisen erinnerungslosbleibt. Als Reisebegleitung empfiehlt er offene Augen, Neugier und Respekt.
Dieses Buch ist Teil der Reihe Die Bibliothek der Lebenskunst.
List of contents
Wegweisende Worte
Beschleunigung
Träume von der Welt
Abgehoben
Bilderrausch
Déjà-vu
Über das Warten
Mangel und Überfluss
Paradigmenwechsel
Mißvergnügungsreisen
Erschütterte Reisekultur
Wo der Pfeffer wächst
Das Chinasyndrom
Annäherungen
Lesend reisen
Paradiesische Pampa
Reise zu den Bäumen
Reiseziel Zikade
Kunst des Sehens
Wichtige Literatur
Zur Lesart
Anmerkungen
About the author
Klaus Kufeld, geboren 1951, aufgewachsen in Pocking im Rottal. Studium der Geistes- und Sozialwissenschaften in München und Regensburg. Leiter des Ernst-Bloch-Zentrums in Ludwigshafen am Rhein und Geschäftsführer zweier Stiftungen. Er bereist die Welt und reflektiert sie als Reiseschriftsteller und in philosophischen und politischen Essays.
Bisher erschien als Buch Die Erfindung des Reisens. Versuch gegen das Missverstehen des Fremden (mit einem Nachwort von Burghart Schmidt), Edition Splitter Wien 2005.
Summary
Wie kann es gelingen, daß Reisen – trotz der Geschwindigkeit, mit der jeder fast alle Orte der Welt im Fluge erreichen kann – noch zu einer individuellen Erfahrung wird?
Am Beispiel eigener Reisen in alle Welt öffnet der Autor dem Leser die Augen für das, was der Pauschaltourismus zunehmend verstellt. Klaus Kufeld berichtet über Annäherungen an das Fremde und über kulturelle Arroganz, erzählt von der geglückten Reise und von kleinen und großen Katastrophen. Dem eurozentrischen Blick setzt er die Perspektive der Länder entgegen, die wir besuchen, und erinnert daran, daß wir überall, und nicht nur in fernen, fremden Ländern, vor allem Gäste sind.
Klaus Kufeld appelliert an das Verantwortungsgefühl jedes einzelnen und an das ästhetische Empfinden, ohne das Reisen erinnerungslosbleibt. Als Reisebegleitung empfiehlt er offene Augen, Neugier und Respekt.