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Musiker Daniel Barenboim und Historiker Edward Said diskutieren über die Erforschung der Musik und der Gesellschaft. Ein hochinteressantes und originelles Gespräch zwischen zwei eindrucksvollen Persönlichkeiten.
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Daniel Barenboim, 1942 in Argentinien geboren, ist einer der bekanntesten Musiker der Welt. Seit seinem siebten Lebensjahr feiert er als Pianist große Erfolge und hat sich vor allem als Dirigent bedeutender Orchester weltweit Renommee verschafft. Seit 1992 ist er Generaldirektor der Deutschen Staatsoper in Berlin. Mit dem West-östlichen Diwan-Orchester, das junge Menschen aus Israel und arabischen Ländern zusammenführt, gibt er regelmäßig umjubelte Konzerte in aller Welt, mit denen er auch stets große politische Aufmerksamkeit erregt. 2007 verlieh ihm das japanische Kaiserhaus den als Nobelpreis der Künste bezeichneten "Praemium Imperiale" für seine Leistungen im Bereich der Musik sowie für seine Bereicherung der Weltgemeinschaft.
Edward W. Said wurde 1935 in Jerusalem geboren. Er lehrte an der Columbia University, war Autor, Musikkritiker und Pianist. Edward Said verstarb am 25. September 2003. Er war einer der "berühmtesten Palästinenser nach Arafat" und einer der herausragenden Intellektuellen unserer Zeit. 2008 wurde Edward W. Said postum für sein Werk mit dem Literaturpreis "Premio Grinzane Cavour" ausgezeichnet.
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