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Präsentiert werden die Ergebnisse des Forschungsprojekts Diffusion neuer Technologien (DifTech), das vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) durchgeführt wurde. In ihrem Bericht beschreiben die Autorinnen und Autoren theoretische Grundlagen, empirisches Vorgehen und exemplarische Analysen zu den Technologiediffusionsprozessen auf Facharbeiterebene. Sie untersuchen, welche Folgen die unterschiedlichen Ausprägungen von Innovationen in verschiedenen Technikfeldern auf die Gestaltung von Arbeitsabläufen und Qualifikationsanforderungen haben. Grundlage ihrer Analyse sind 76 Beispiele aus unterschiedlichen Berufsfeldern und Branchen.
List of contents
Das Wichtigste in Kürze
1 Ausgangslage
2 Theoretischer Hintergrund und Forschungsfragen
2.1 Theoretischer Hintergrund
2.2 Forschungsfragen und forschungsleitende Annahmen
3 Methodische Vorgehensweise
4. Detailergebnisse der empirischen Arbeitsschritte
4.1 Sektoranalyse zur Begründung der Fallauswahl
4.2 Themenfeld Leichtbau: Fallbeispiel CFK
4.3. Themenfeld Leichtbau: Fallbeispiel metallischer Leichtbau (Gießereitechnik)
4.4 Themenfeld Energiewende: Fallbeispiel Smart Grid
4.5. Themenfeld Energiewende: Fallbeispiel Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
4.6 Themenfeld Energiewende: Fallbeispiel Batterietechnik
4.7 Themenfeld Laser: Fallbeispiel Industrielle Laserfertigung und -bearbeitung
4.8 Themenfeld Biotechnologie: Allgemeine Biotechnologie und Bioraffinerie
4.9 Themenfeld IKT: Fallbeispiel AR/VR - Augmented und Virtual Reality
5 Fallbeispielübergreifende Ergebnisse
5.1 Technologie und Berufsbildung
5.2 Technologiefeldübergreifende Analyse
5.3 Bedeutung der Berufsbildungsakteure für gelungene Technologiediffusionsprozesse
5.4 Methodenreflexion
6 Ausblick und Transfer
About the author
Ulrich Blötz (Dr.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) im Fachbereich Qualifikations- und Ordnungsforschung mit dem Arbeitsschwerpunkt Berufsbildung und Neue Technologien.
Monika Hackel (Dr.) leitet den Arbeitsbereich "Kaufmännische Berufe, Berufe der Medienwirtschaft und Logistik" im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Qualifikationsforschung in der Aus- und Weiterbildung, technologischer Wandel und Qualifizierung, sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit in Unternehmen. Sie ist Mitglied der Gesellschaft für Arbeitswissenschaften (GFA), der International Society for Cultural and Activity Research (ISCAR) sowie der European Group for Organizational Studies (EGOS).
Magret Reymers ist Diplom-Chemikerin und Mitarbeiterin des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).