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Prozesse der Europäisierung im erweiterten Europa - Die soziale Eingliederung von Roma und Behinderten in Bulgarien

German · Paperback / Softback

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Mit der Offenen Methode der Koordinierung (OMK) im Bereich der sozialen Eingliederung steht im Fokus dieser Arbeit eine zentrale sozial- und gesellschaftspolitische Programmformel der EU. Sie wird anhand eines neuen Falles, des Beitrittslandes Bulgarien, untersucht. Mittels einer Fallstudie und des Vergleichs von zwei Politikfeldern gelingt es vor allem, spezifische Merkmale der OMK-Wirkung zu identifizieren. Ursprünglich als ein Lerninstrument konzipiert, fungiert die OMK in ihrer Einführungsphase als Transferinstrument. Ihre Wirkung zeigt sich als stark feldabhängig. Im schwach besetzten Feld der Roma-Politik ist sie ausgeprägter und die Akteure lernbereiter. Das stark besetzte Feld der Behindertenpolitik ist wirkungsresistenter und weist tendenziell mehr Konfliktpotentiale auf.

List of contents

Inhalt: Die Offene Methode der Koordinierung: ein unidentifiziertes politisches Objekt? - Das Konzept der sozialen Eingliederung - Die Behinderten- und Roma-Politik als Wirkungskontext der OMK - Die OMK als Kommunikationsarena zur sozialen Eingliederung - Die OMK: Politisches Konzept und Wirkungsinstrument.

About the author

Svetlina Koeva, promovierte Soziologin, studierte an den Universitäten Sofia (Bulgarien) und Bielefeld. Die Autorin ist als Wissenschaftlerin an der Universität Magdeburg tätig.

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