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Die Thematik des Bandes schliesst an einen Diskurs an, der sich in den letzten Jahren in der Wissenschaft wie auch in den literarischen (Neu-)Erscheinungen um das Schlagwort des Postsäkularen formiert hat. Die Beiträger fragen zugleich danach, welche spezifischen Redeformen Religiöses in literarischen Texten zwischen buddhistischer Transgression des Ichs und dadaistischem Gottesgestotter findet.
Im Fokus der Beiträge stehen sowohl publizierte Texte als auch unveröffentlichte Bestände aus Archiven. Die Ansätze und Perspektiven sind dabei vielfältig. Verbindendes Element sind die mehr oder minder "wunderlichen" literarischen Theologien, die in den Texten deutschsprachiger Autoren des 20. Jahrhunderts, vornehmlich mit Bezug zur Schweiz, auszumachen sind.
Mit Beiträgen von Bernd Auerochs, Christa Baumberger, Pierre Bühler, Heinrich Detering, Christoph Gellner, Thomas Hürlimann, Marcel Lepper, Sibylle Lewitscharoff, Andreas Mauz, Rudolf Probst, Peter Rusterholz, Philipp Theisohn, Magnus Wieland und Irmgard Wirtz.
About the author
Ulrich Weber, geb. 1961, Promotion an der Universität Bern, seit 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern, u.a. verantwortlich für die Nachlässe von Dürrenmatt und Highsmith, und seit 2000 auch im Centre Dürrenmatt Neuchâtel. Co-Organisator der Sommerakademie Schweizer Literatur. Veröffentlichungen: Friedrich Dürrenmatt oder Von der Lust, die Welt nochmals zu erdenken (2006); Dürrenmatts Spätwerk: Die Entstehung aus der Mitmacher-Krise (2007).
Summary
Die Thematik des Bandes schliesst an einen Diskurs an, der sich in den letzten Jahren in der Wissenschaft wie auch in den literarischen (Neu-)Erscheinungen um das Schlagwort des Postsäkularen formiert hat. Die Beiträger fragen zugleich danach, welche spezifischen Redeformen Religiöses in literarischen Texten zwischen buddhistischer Transgression des Ichs und dadaistischem Gottesgestotter findet.
Im Fokus der Beiträge stehen sowohl publizierte Texte als auch unveröffentlichte Bestände aus Archiven. Die Ansätze und Perspektiven sind dabei vielfältig. Verbindendes Element sind die mehr oder minder «wunderlichen» literarischen Theologien, die in den Texten deutschsprachiger Autoren des 20. Jahrhunderts, vornehmlich mit Bezug zur Schweiz, auszumachen sind.
Mit Beiträgen von Bernd Auerochs, Christa Baumberger, Pierre Bühler, Heinrich Detering, Christoph Gellner, Thomas Hürlimann, Marcel Lepper, Sibylle Lewitscharoff, Andreas Mauz, Rudolf Probst, Peter Rusterholz, Philipp Theisohn, Magnus Wieland und Irmgard Wirtz.