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63 v. Chr.: Catilina, politisch gescheitert, plant Anschläge in Rom und wagt den Putsch. Doch Cicero deckt die Verschwörung auf - und feiert damit den größten politischen Erfolg seiner Karriere.Die vier berühmten Reden gegen Catilina lassen nicht allein Ciceros Sternstunde aus erster Hand miterleben, sie sind ein Musterbeispiel für die Sprachgewalt des berühmten Redners: Michael von Albrecht legt sie in einer brillanten Neuübersetzung vor.Im Nachwort zeigt er, mit welchen rhetorischen Mitteln Cicero spielt, wie er die Reden in Stil und Argumentation geschickt jeweils auf sein Publikum - mal Volk, mal Senat - abstimmt.Sprachen: Deutsch, Latein
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In L. Catilinam orationes / Vier Reden gegen Catilina AnhangZu dieser Ausgabe Anmerkungen zur Übersetzung Literaturhinweise Nachwort
About the author
Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.) römischer Staatsmann, Redner und Philosoph, studierte Recht, Rhetorik, Literatur und Philosophie in Rom. Sein Durchbruch als Anwalt und Politiker gelang ihm 70 v. Chr. im Prozess gegen Verres, 64 v. Chr. wurde er gegen Catilina zum Konsul gewählt. Als dieser einen Staatsstreich zum Sturz der Regierung organisierte, deckte Cicero die Verschwörung auf und ließ Angehörige der Gruppe hinrichten. Nach einjährigem Exil wurde er von Pompeius nach Rom zurückgerufen. Cicero wurde am 7. Dezember 43 v. Chr. ermordet.
Michael von Albrecht, geb. 1933, studierte in Stuttgart, Tübingen und Paris Musik, Klassische Philologie und Indologie. Nach der Promotion 1959 und der Habilitation 1963 lehrte er in Heidelberg als Ordinarius für Klassische Philologie (1964-98) und als Gastprofessor in Amsterdam und USA. Ehrendoktor der Aristoteles-Universität in Thessaloniki (1998), Rußlanddeutscher Kulturpreis (1991), Praemium Classicum Clavarense 2000. Mitglied mehrer Akademien und Fachzeitschriftenredaktionen.
Summary
63 v. Chr.: Catilina, politisch gescheitert, plant Anschläge in Rom und wagt den Putsch. Doch Cicero deckt die Verschwörung auf – und feiert damit den größten politischen Erfolg seiner Karriere.
Die vier berühmten Reden gegen Catilina lassen nicht allein Ciceros Sternstunde aus erster Hand miterleben, sie sind ein Musterbeispiel für die Sprachgewalt des berühmten Redners: Michael von Albrecht legt sie in einer brillanten Neuübersetzung vor.
Im Nachwort zeigt er, mit welchen rhetorischen Mitteln Cicero spielt, wie er die Reden in Stil und Argumentation geschickt jeweils auf sein Publikum – mal Volk, mal Senat – abstimmt.