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Wir sind’s noch nicht, wir werden’s aber - Stückwerk zu Gott und der Welt

German · Paperback / Softback

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Die Frage ist nicht, ob es Gott gibt. Die Frage ist, ob Gott vertrauenswürdig ist. Sie beschäftigte Ulrich Knellwolf in vierzig Jahren theologischer Arbeit als Pfarrer. Denn Glaube heisst für ihn: Vertrauen aufgrund von Geschichten und von gemachten Erfahrungen. Wenn wir aber die Erfahrung einer heillosen Welt machen - warum sollten wir ausgerechnet Gott als Schöpfer dieser Welt vertrauen?
Ulrich Knellwolfs «Stückwerk» ist ein theologisches wie intellektuelles Vergnügen. Er treibt Theologie, indem er auf Geschichten besteht: eigenen, fremden und biblischen, die er mit seinen langjährigen Lektüren verbindet. Knellwolf liest die Erzählung von Abraham mit Freud, die Geschichte vom blinden Bartimäus mit Platon, das Liebesgebot mit Jeremias Gotthelfs «Käserei in der Vehfreude». Er liest das Markusevangelium als narrative Oppositionsschrift gegen die Theologie von Paulus und dessen Sünden- und Gnadenlehre. Ulrich Knellwolf erhebt Einspruch gegen eine Theologie, die den Menschen für schuldig erklären muss, damit nicht Gott in Verdacht gerät, ein Bösewicht zu sein. Mit Abraham, Hiob und nicht zuletzt mit Jesus und seinem Schrei am Kreuz besteht er darauf, dass es anders gedacht war und anders werden muss. In dicht miteinander verwobenen Essays skizziert er eine Theologie der Legitimierung Gottes und der Menschen. Eine Theologie in Stücken - denn wir sind erst unterwegs zur vollendeten Schöpfung.

About the author

Ulrich Knellwolf, Dr. theol., Jahrgang 1942, ist Pfarrer und Schriftsteller. Er dissertierte über Jeremias Gotthelfs Theologie und veröffentlichte mehrere Romane («Roma Termini», «Auftrag in Tartu») und Bände mit Kurzgeschichten («Tod in Sils Maria», «Im Taxi nach Bethlehem»). Im TVZ erschienen die Weihnachtsgeschichten «Ein roter Teppich für den Messias» und «Erfüllte Zeit» sowie der zusammen mit Heinz Rüegger verfasste Band «In Leiden und Sterben begleiten».

Summary

Die Frage ist nicht, ob es Gott gibt. Die Frage ist, ob Gott vertrauenswürdig ist. Sie beschäftigte Ulrich Knellwolf in vierzig Jahren theologischer Arbeit als Pfarrer. Denn Glaube heisst für ihn: Vertrauen aufgrund von Geschichten und von gemachten Erfahrungen. Wenn wir aber die Erfahrung einer heillosen Welt machen – warum sollten wir ausgerechnet Gott als Schöpfer dieser Welt vertrauen?
Ulrich Knellwolfs «Stückwerk» ist ein theologisches wie intellektuelles Vergnügen. Er treibt Theologie, indem er auf Geschichten besteht: eigenen, fremden und biblischen, die er mit seinen langjährigen Lektüren verbindet. Knellwolf liest die Erzählung von Abraham mit Freud, die Geschichte vom blinden Bartimäus mit Platon, das Liebesgebot mit Jeremias Gotthelfs «Käserei in der Vehfreude». Er liest das Markusevangelium als narrative Oppositionsschrift gegen die Theologie von Paulus und dessen Sünden- und Gnadenlehre. Ulrich Knellwolf erhebt Einspruch gegen eine Theologie, die den Menschen für schuldig erklären muss, damit nicht Gott in Verdacht gerät, ein Bösewicht zu sein. Mit Abraham, Hiob und nicht zuletzt mit Jesus und seinem Schrei am Kreuz besteht er darauf, dass es anders gedacht war und anders werden muss. In dicht miteinander verwobenen Essays skizziert er eine Theologie der Legitimierung Gottes und der Menschen. Eine Theologie in Stücken – denn wir sind erst unterwegs zur vollendeten Schöpfung.

Product details

Authors Ulrich Knellwolf
Publisher Theologischer Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.02.2016
 
EAN 9783290178574
ISBN 978-3-290-17857-4
No. of pages 352
Dimensions 125 mm x 200 mm x 22 mm
Weight 374 g
Subjects Humanities, art, music > Religion/theology > Christianity

Theologie, Christliche Religion, Markusevangelium, Legitimierung Gottes, auseinandersetzen

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