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Das philosophische Enfant terrible Harry G. Frankfurt ist zurück, und zwar mit einem Paukenschlag. Nach seinem Welterfolg Bullshit widmet er sich in bewährt streitbarer Manier einer hochaktuellen Debatte: ökonomische Ungleichheit. Während man sich allenthalben einig ist, dass die ungleiche Verteilung von Gütern und Reichtum das große Problem unserer Zeit sei, postuliert Frankfurt die radikale Gegenthese: Ungleichheit ist moralisch irrelevant. Mit schwindelerregenden Gedankenexperimenten wirft Frankfurt ein vollkommen neues Licht auf Begriffe wie Genügsamkeit, Glückund Gerechtigkeit - und beantwortet nebenbei die heikle Frage, warum wir nicht alle gleich viel haben müssen. In zwei Essays stellt Harry G. Frankfurt eine Debatte auf den Prüfstand, die bisher niemand hinterfragt hat, und bringt vermeintlich unumstößliche Gewissheiten ins Wanken. So rigoros wie wegweisend, so überraschend wie überfällig.
About the author
Harry G. Frankfurt, geboren 1929, lehrte Philosophie u.a. in Cornell, Oxford und Yale. Seit 1990 ist er Professor für Philosophie an der Universität von Princeton. Er ist Träger zahlreicher Auszeichnungen und Mitglied der American Academy of Arts and Sciences.
Mark Bremer, geb. 1972 in Hamburg, entschied nach Volontariat und Schauspielschule, dass auch das Sprechen seine Berufung ist und gehört seitdem zu den profiliertesten deutschen Sprechern. Leicht und unterhaltsam führte er mit seiner Stimme durch die Bambi-Verleihung 2003 und sprach einfühlsam die TV-Dokumentation zum 11. September 2001 von den Brüdern Naudet. Synchronisation, Feature, Dokumentarfilme oder Werbung - dank seiner stimmlichen Ausdruckskraft ist er in jedem Metier zu Hause und seit Jahren auch ein beliebter Hörbuchsprecher.