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Am Rande der Hudson Bay, zwischen der Baumgrenze und dem ewigen Eis, liegt verloren und vergessen das Indianerdorf Niska. Hier soll Willa Coyle, die junge Kunstlehrerin, den Kindern in den Sommermonaten Zeichenunterricht geben. Nach und nach dringt Willa in die Geheimnisse des Dorfes ein. Es ist ständig vom Hochwasser bedroht, ein Fluch scheint über ihm zu liegen. Geraldine Gull, die hünenhafte, unbezähmbare Indianerin, die von allen gemieden wird, hütet einen geheimen Schatz. Welche Rätsel liegen über ihrer Vergangenheit? Was hat sie vor? Als das Hochwasser kommt und das Dorf versinkt, ist sie es schließlich, die mit ihrer Vision den Bann bricht.
About the author
Joan Clark wurde 1934 in der kanadischen Provinz Nova Scotia geboren. Sie hat in Alberta und Acadia studiert und zeitweise an der Schule unterrichtet. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in St. John's, Neufundland. Eriks Tochter wurde in Kanada auch als Theaterstück aufgeführt. Joan Clark erhielt zahlreiche Preise, u. a. den Canadian Authors Association Literary Award 1989, den Geoffrey Bilson Award for Historical Fiction 1995 und den Christie Award 1996.§
Summary
Am Rande der Hudson Bay, zwischen der Baumgrenze und dem ewigen Eis, liegt verloren und vergessen das Indianerdorf Niska. Hier soll Willa Coyle, die junge Kunstlehrerin, den Kindern in den Sommermonaten Zeichenunterricht geben. Nach und nach dringt Willa in die Geheimnisse des Dorfes ein. Es ist ständig vom Hochwasser bedroht, ein Fluch scheint über ihm zu liegen. Geraldine Gull, die hünenhafte, unbezähmbare Indianerin, die von allen gemieden wird, hütet einen geheimen Schatz. Welche Rätsel liegen über ihrer Vergangenheit? Was hat sie vor? Als das Hochwasser kommt und das Dorf versinkt, ist sie es schließlich, die mit ihrer Vision den Bann bricht.
Foreword
»Geraldine Gull ist eine, die immer überlebt. Die sich weigert aufzugeben. Da ist etwas in ihr, das sich den Weg freibahnt, sich durchkämpft. Das bewundere ich.« Joan Clark
Additional text
»Dieses Buch ist frei von eingefahrenen Vorstellungen über Rothäute und Bleichgesichter, frei auch von bemühenden soziokritischen Wiedergutmachungsversuchen.«
Report
»Als Gegenbild zur sonstigen Indianerliteratur breit zu empfehlen.« Buchprofile