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Der fürstliche Badepavillon - als zweckmäßige und repräsentative Bauaufgabe im späten 17. und 18. Jahrhundert

German · Paperback / Softback

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Bislang ging die kunst- und kulturhistorische Forschung davon aus, dass die Körperhygiene zur Zeit des Barock kaum ausgeprägt war. Vermeintlich verabscheuten die Fürsten des 17. Jahrhunderts Wasser und Seife, stattdessen kaschierten Puder, Schminke oder Parfüm die mangelnde Reinlichkeit. Mit dieser Vorstellung räumt die vorliegende Studie auf und beschreibt die gesellschaftliche Bedeutung des Bades, zeitgenössische Anwendungen und Gepflogenheiten sowie die Entstehung der einschlägigen Architektur. Dabei entwickelt und definiert die Autorin den speziellen Typus des fürstlichen Badepavillons anhand von drei ausgewählten Bauten in Warschau, Kassel und München. Der Badepavillon spiegelt die barocken Gewohnheiten bei der Körperpflege und bis in die Antike zurückreichende Ideen zur Bäderarchitektur, eint Funktion und ästhetische Form, Zweck und Repräsentation.

Product details

Authors Vera Herzog
Publisher Deutscher Kunstverlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.03.2017
 
EAN 9783422073593
ISBN 978-3-422-07359-3
No. of pages 288
Dimensions 172 mm x 241 mm x 23 mm
Weight 834 g
Illustrations mit 21 farbigen und 104 schwarzweißen Abbildungen
Series Kunstwissenschaftliche Studien
Kunstwissenschaftliche Studien 188
Kunstwissenschaftliche Studien
Subject Humanities, art, music > Art > Architecture

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