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Holzschuhgeigen waren früher in ganz Europa verbreitet. Noch heute spielen in Schweden Musiker auf der Träskofiol, wie die Holzschuhgeige auf schwedisch heißt. Der Autor wagte es als normal geschickter Mensch, aus einem Holzschuh aus Holland ein solches Instrument zu bauen. Es gelang besser als erwartet. Ermutigt davon, entstanden eine weitere, verbesserte Holzschuhgeige, eine viersaitige sorbische Hochzeitsfidel und eine Viola d'amore. Die Überlegungen vor und während des Baues der Instrumente beschreibt der Autor ebenso wie die einzelnen Arbeitsschritte. Zahlreiche Bilder veranschaulichen den Text.
About the author
Der Autor wurdee 1942 in Hannover geboren. Als Schüler erlernte er das Geigenspiel und war schließlich Mitglied im Orchester seiner Schule. Nach Studium, Promotion und den Berufsjahren mit wenig Zeit für das Muszieren, bot sich diese dann mit dem Erreichen des Rentenalters. Nachdem der Bau von gespließten Fliegen-Angelruten erfolgreich war, baute der Autor zunächst eine Holzschuhgeige. Danach folgten eine weitere Holzschuhgeige, eine sorbische Fidel mit vier Saiten und eine Viola d'amore sowie inzwischen drei Violinen. Der Autor spielt seine Instrumente bei Veranstaltungen der Tanz- und Trachtengruppe "de Beekscheepers" aus Scheeßel und bei irischen Sessions.Gern musiziert er auch mit seinen Kindern und Enkeln.
