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Clemens Meyer und Claudius Nießen haben es gewagt: Ein Jahr lang haben sie alte VHS-Archive geplündert, DVD-Sammlungen zerlegt, ihr Sozialleben vernachlässigt und sich durch einen Berg irrer Filme geschaut. Sie fanden Filme, die so unterirdisch sind, dass es wehtat, darüber zu schreiben. Sie entdeckten versteckte Schätze und verkannte Perlen der Filmgeschichte. Und ganz nebenbei hatten sie einen veritablen Selbsterfahrungstrip.
About the author
Clemens Meyer, geb. 1977 in Halle/Saale, lebt in Leipzig. Nach dem Abitur arbeitete er als Bauhelfer, Möbelträger und Wachmann. Von 1998 bis 2003 studierte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2002 erhielt er ein Literatur-Stipendium des Sächsischen Ministeriums f. Wissenschaft und Kunst, 2001 belegte er den 1. Platz des MDR-Literaturwettbewerbs, 2003 den 2. Preis und 2006 erhielt er den Rheingau Literatur Preis. 2016 wurde er Stadtschreiber von Mainz.
Report
"B-Movies sind eine verdammt ernste Angelegenheit. Im Selbstversuch mit Hunderten von Chuck-Norris- und Steven-Seagal-Filmen zeigen uns Clemens Meyer und Claudius Nießen die Schönheit im Schrott."
Christian Buß, Spiegel Online
"Claudius Nießen und Clemens Meyer lassen eine versunkene Welt aus Laster, Grausamkeit und Geballer wieder auferstehen ... "
Philipp Bovermann, Süddeutsche Zeitung
"... ein trashiges Buch über Trash-Filme in 19 Kapiteln, jedes Kapitel selbst wie eine cineastische Inszenierung mit Flackerlicht, Heldenmusik und da und dort auch zum Epos verdichtetem Gesang aus den einen oder anderen Helden des Bluts oder der Finsternis."
Ralf Julke, Leipziger Internet Zeitung
"'Zwei Himmelhunde' empfiehlt sich ... für all jene filminteressierte Buchwürmer, die entweder nach dem etwas anderen Filmbuch suchen oder einfach Freude dabei empfinden, in den Dialogen und Witzeleien zweier Filmverrückter zu schmökern."
Nando Rohner, Deadline
"Ein Tribut an den grandiosen Chuck Norris und noch schlechtere Darsteller. Fast wünscht man sich zurück in die dosenbiergetränkte Pizzarkarton-Atmo seiner verranzten Studentenbude. Aber Vorsicht: Die Filme lesen sich tausenmal besser, als sie je waren (nüchtern betrachtet)."
Lars Albat, Trailer