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Die Unentrinnbarkeit der Biographie - Der Roman "Rote Handschuhe" von Eginald Schlattner als Fallstudie zur rumäniendeutschen Literatur

German · Hardback

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Der im Jahr 2001 erschienene Roman "Rote Handschuhe" von Eginald Schlattner gilt als ein wichtiger Beitrag zur Darstellung des kommunistischen Regimes in Rumänien. Zugleich sind Werk und Autor heftig umstritten. Ursachen hierfür finden sich in den bislang nur unzureichend aufgearbeiteten Hinterlassenschaften zweier Diktaturen. Die Verortung des Romans im Spannungsfeld von Autobiographie und fiktionalem Schreiben hat zudem maßgeblich dessen Rezeption beeinflusst. Anhand dieses Fallbeispiels beleuchtet und hinterfragt die Autorin kritisch die Macht von Literatur, Arbeitsmechanismen von Geheimdiensten, aber auch Versäumnisse und Manipulationen in der Vergangenheitsbewältigung, die viele Biographien nachhaltig geprägt haben.

About the author

Michaela Nowotnick ist promovierte Literaturwissenschaftlerin mit Schwerpunkten auf Literatur in totalitären Systemen und rumäniendeutscher Literatur.

Summary

Der im Jahr 2001 erschienene Roman „Rote Handschuhe“ von Eginald Schlattner gilt als ein wichtiger Beitrag zur Darstellung des kommunistischen Regimes in Rumänien. Zugleich sind Werk und Autor heftig umstritten. Ursachen hierfür finden sich in den bislang nur unzureichend aufgearbeiteten Hinterlassenschaften zweier Diktaturen. Die Verortung des Romans im Spannungsfeld von Autobiographie und fiktionalem Schreiben hat zudem maßgeblich dessen Rezeption beeinflusst. Anhand dieses Fallbeispiels beleuchtet und hinterfragt die Autorin kritisch die Macht von Literatur, Arbeitsmechanismen von Geheimdiensten, aber auch Versäumnisse und Manipulationen in der Vergangenheitsbewältigung, die viele Biographien nachhaltig geprägt haben.

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