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Bio und Handarbeit sind gut, Industrie und Massenproduktion schlecht - so sehen wir die Landwirtschaft. Während Vegetarier, Tierschützer und Bio-Kunden Lebensqualität für Nutztiere, Bewusstsein für die Natur und die Abkehr von der Discounter-Mentalität fordern, kontern die Bauern mit dem Vorwurf weltfremder Romantik. Jan Grossarth plädiert dafür, die unausweichliche Nahrungsindustrie sinnvoll und mit neuen Ideen zu gestalten. Er schreibt über Genmais, Schweinemast, ethisches Essen, Schlachthofarbeiter und Selbstversorger, über Stadtgärtner und Ökoterroristen und warum bei diesen Themen die Emotionen hochkochen. Wem nicht egal ist, was er vor sich auf dem Teller hat, muss dieses Buch lesen.
About the author
Jan Grossarth, geboren 1981, studierte Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsgeschichte und wurde Journalist. Zunächst arbeitete er frei für die "Süddeutsche Zeitung", heute ist er Wirtschaftsredakteur bei der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Für seine Reportagen erhielt er mehrere journalistische Auszeichnungen, u. a. den "Axel-Springer-Preis".
Thilo Bode, geboren 1947, studierte Soziologie und Volkswirtschaft. 1989 wurde er Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland, 1995 von Greenpeace International. 2002 gründete er in Berlin die Verbraucherrechtsorganisation foodwatch, die er heute leitet.
Summary
Bio und Handarbeit sind gut, Industrie und Massenproduktion schlecht – so sehen wir die Landwirtschaft. Während Vegetarier, Tierschützer und Bio-Kunden Lebensqualität für Nutztiere, Bewusstsein für die Natur und die Abkehr von der Discounter-Mentalität fordern, kontern die Bauern mit dem Vorwurf weltfremder Romantik. Jan Grossarth plädiert dafür, die unausweichliche Nahrungsindustrie sinnvoll und mit neuen Ideen zu gestalten. Er schreibt über Genmais, Schweinemast, ethisches Essen, Schlachthofarbeiter und Selbstversorger, über Stadtgärtner und Ökoterroristen und warum bei diesen Themen die Emotionen hochkochen. Wem nicht egal ist, was er vor sich auf dem Teller hat, muss dieses Buch lesen.
Foreword
„Die Bauernhof-Idylle von damals ist kein Modell für die Zukunft.“ – Warum sich industrielle und ökologische Landwirtschaft annähern sollten.
Additional text
". anregende und aufregende Lektüre." Johannes Kaiser, Deutschlandradio Kultur, 30.04.2016
"Das Buch macht Mut, dass es eine 'versöhnliche Zukunft geben kann angesichts des postmodernen Chaos um den Teller'." Petra Paumkirchner, profil wissen 1/2016
"Der hysterischen Debatte über unsere Ernährung stellt Grossarth ausgeruhte Überlegungen gegenüber, die in einem klugen Fazit münden." Dirk Fisser, Neue Osnabrücker Zeitung, 21.03.2016
"Mit leichter Feder und trotzdem viel Tiefgang springt Grossarth vom Milchviehhalter zum Hühnerhof, von Peta in die Winkel der Globalisierung." Lebensmittel Zeitung, 06.05.2016
Report
". anregende und aufregende Lektüre." Johannes Kaiser, Deutschlandradio Kultur, 30.04.2016 "Das Buch macht Mut, dass es eine 'versöhnliche Zukunft geben kann angesichts des postmodernen Chaos um den Teller'." Petra Paumkirchner, profil wissen 1/2016 "Der hysterischen Debatte über unsere Ernährung stellt Grossarth ausgeruhte Überlegungen gegenüber, die in einem klugen Fazit münden." Dirk Fisser, Neue Osnabrücker Zeitung, 21.03.2016 "Mit leichter Feder und trotzdem viel Tiefgang springt Grossarth vom Milchviehhalter zum Hühnerhof, von Peta in die Winkel der Globalisierung." Lebensmittel Zeitung, 06.05.2016