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Der Blaue Reiter

German · Hardback

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Das 1912 erschienene illustrierte Jahrbuch "Der Blaue Reiter" gilt als eines der wichtigsten Manifeste der modernen Kunst in Europa. In ihm formulierten der russische Emigrant Wassily Kandinsky, sein Freund Franz Marc und andere assoziierte Künstler ihre Vorstellungen von einer neuen Kunst, die das traditionelle Formenrepertoire sprengen und den Blick von der äußeren Realität auf die innere richten sollte. Auch wenn sie sich dabei auf ähnliche Vorbilder wie die Maler der Künstlergruppe Die Brücke beriefen, auf die Fauvisten etwa und die sogenannte primitive Kunst, strebten sie anders als diese nicht einen einheitlichen neuen Stil an. Der Blaue Reiter fungierte als loser Verbund, in dem eine Vielzahl gänzlich eigenständiger Entwicklungen möglich war.

Der Blaue Reiter wurde durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs, in dem zwei seiner führenden Künstler fielen, aber auch durch wachsende Unstimmigkeiten zwischen den Protagonisten der Gruppe unvermittelt zu Grabe getragen. Diese Einführung zeichnet anhand zentraler Werke wie Franz Marcs Blauem Pferd I (1911), Kandinskys Bild mit schwarzem Bogen (1912) und August Mackes Dame in grüner Jacke (1913) die kurze, aber für die moderne Kunst folgenreiche Geschichte dieser Gruppierung nach.

About the author

Hajo Düchting, geboren 1949 in Düsseldorf, freier Autor, Maler und Kunstdozent, lebt in Dießen am Ammersee; 1975 bis 1981 Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie in München; 1981 Promotion; seit 1984 Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen.

Prof. Dr. Norbert Wolf, geb. 1949 in Regensburg, Studium der Kunstgeschichte, Linguistik und Mediävistik an den Universitäten Regensburg und München. 1983 Promotion im Fach Kunstgeschichte. Anschließend wiederholte Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der Universität München. 1992 Habilitation. Norbert Wolf lebt in München und ist hier vor allem als wissenschaftlicher Autor tätig.

Summary


Das 1912 erschienene
illustrierte Jahrbuch „Der Blaue Reiter“
gilt als eines der wichtigsten
Manifeste der modernen Kunst
in Europa. In ihm formulierten der russische Emigrant
Wassily Kandinsky
, sein Freund
Franz Marc
und andere assoziierte Künstler ihre Vorstellungen von einer neuen Kunst, die
das traditionelle Formenrepertoire sprengen
und den Blick
von der äußeren Realität auf die innere
richten sollte. Auch wenn sie sich dabei auf ähnliche Vorbilder wie die Maler der Künstlergruppe
Die Brücke
beriefen, auf die Fauvisten etwa und die sogenannte primitive Kunst, strebten sie anders als diese nicht einen einheitlichen neuen Stil an. Der
Blaue Reiter
fungierte als loser Verbund, in dem
eine Vielzahl gänzlich eigenständiger Entwicklungen
möglich war.


Der
Blaue Reiter
wurde durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs, in dem zwei seiner führenden Künstler fielen, aber auch durch wachsende Unstimmigkeiten zwischen den Protagonisten der Gruppe unvermittelt zu Grabe getragen. Diese Einführung zeichnet anhand zentraler Werke wie Franz Marcs
Blauem Pferd I
(1911), Kandinskys
Bild mit schwarzem Bogen
(1912) und August Mackes
Dame in grüner Jacke
(1913) die kurze, aber für die moderne Kunst folgenreiche Geschichte dieser Gruppierung nach.

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