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Unterwegs zur funktionierenden Gruppe - Die Gestaltung von Gruppenprozessen mit der Themenzentrierten Interaktion

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Eine arbeits- und lernfähige Gruppe entwickelt sich nicht aus sich selbst heraus, es bedarf einer Gruppenleitung, die über spezielles Wissen und Können verfügen muss. Eine wichtige Hilfestellung bietet die Themenzentrierte Interaktion (TZI) als ein Konzept, das in der Arbeit mit Gruppen auf soziales Lernen und persönliche Entwicklung zielt.Angelika und Eike Rubner vermitteln Grundkenntnisse darüber, was Pluralität im Allgemeinen und eine Gruppe im Speziellen auszeichnet, welche bewussten und unbewussten Prozesse sich abspielen und welches Entwicklungspotenzial eine fähige Gruppenleitung entfalten kann. Die Entwicklung und Methodik der TZI wird im vorliegenden Buch präzise dargelegt und durch eine ausführliche Darstellung des von Angelika und Eike Rubner entwickelten sechs Phasen umfassenden Modells ergänzt. Anhand konkreter Beispiele aus der Praxis beschreiben sie nicht nur die vielfältigen Ausprägungen der sechs Entwicklungsphasen und deren Ziele, sondern geben mit direkten Handlungsanweisungen wertvolle Hilfestellungen.

List of contents

VorwortEinleitungI. Das Individuum und die GruppeI.1 Die Wechselwirkungen zwischen Anlage und UmweltI.2 Der Mensch im PluralI.2.1 PluralitatI.2.2 Die Gruppe - Definition und MerkmaleI.3 Psychodynamische Prozesse in GruppenI.3.1 Die Rolle - Definition und ModellI.3.2 Positionen und Funktionen der unterschiedlichen RollenI.3.3 FallvignettenI.3.4 Umgang der Leitung mit der Omega-RolleII. Die Themenzentrierte Interaktion (TZI)II.1 Biografie von Ruth CohnII.2 Die Grundlagen der TZIII.2.1 Humanistische PsychologieII.2.2 PsychoanalyseII.2.3 PadagogikII.2.4 PhilosophieII.3 Das Konzept der TZIII.3.1 Die HaltungII.3.2 Das ModellII.3.3 Die MethodeII.4 Anwendungsmoglichkeiten und -felder der TZIII.5 Das Ruth-Cohn-Institute for TCI-internationalIII. Figur-Hintergrund-PhanomeneIII.1 Ubertragung und GegenübertragungIII.1.1 UbertragungIII.1.2 GegenübertragungIII.2 ProjektionIII.3 Wiederholung, Ubertragung und Uber-HolungIII.3.1 KasuistikIII.3.2 Wiederholung(szwang) und UbertragungIII.3.3 Zum Umgang mit Ubertragungen in TZI-GruppenIII.4 Angst - Widerstand - StorungIII.4.1 AngstIII.4.2 WiderstandIII.4.3 StorungIII.5 Krisen in GruppenIII.6 TraumeIII.6.1 Zur Bedeutung und Funktion des TraumesIII.6.2 Zur TraumdeutungIII.6.3 Zur Traumarbeit im Verlauf eines GruppenprozessesIII.6.4 FallvignetteIV. Entwicklungsphasen in GruppenIV.1 Zur Annahme von Entwicklungsphasen einer GruppeIV.2 Das GruppenphasenmodellIV.2.1 Das Für und Wider eines jeden ModellsIV.2.2 Wie wir unser Modell verstanden wissen wollenIV.2.3 Grundannahmen des ModellsIV.2.4 Gruppenprozess - Gruppenentwicklung - GruppenphaseIV.3 Die sechs Phasen unseres ModellsIV.3.1 Phase 1: Orientierung und KontaktaufnahmeIV.3.2 Phase 2: Annaherung und ZusammenarbeitIV.3.3 Phase 3: Differenzierung und IntegrationIV.3.4 Phase 4: Autonomie und InterdependenzIV.3.5 Phase 5: Vertrauen und IntimitatIV.3.6 Phase 6: Abschied und AusblickIV.4 Tabellarische Ubersicht der Entwicklungsphasen einer GruppeLiteratur

Report

»Wer keine Scheu vor psychologischen Fachbegriffen hat, Interesse für philosophisch-ethische Überlegungen mitbringt und Gruppenprozesse besser verstehen und steuern können will, dem sei dieses Sachbuch empfohlen.« Margit Huber, PFAD Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe Jg. 31 H. 3, 2017 »Das Autorenteam - beide sind seit Jahrzehnten als Klinische Psychologen und Psychologische Psychotherapeuten/Psychoanalytiker tätig - entwickelt hier ein neues, eigenständiges Modell von Gruppen, dem wissenschaftlich betrachtet eine anspruchsvolle Synthese psychoanalytischer, gestaltpsychologischer und interaktionistischer Sichtweisen auf Gruppenprozesse zugrunde liegt. (...) In seiner Neuartigkeit und Kompaktheit ist das Buch ein großer Gewinn für alle professionellen Praktiker, die Entwicklungen von Gruppen sowohl tiefer verstehen als auch besser (an-)leiten können wollen.« Gerhard Härle, Psychotherapeutenjournal, 16. Jahrgang, Heft 2, Juni 2017 »An der Psychoanalyse interessierte Pädagogen und an der Pädagogik interessierte Psychoanalytiker werden Aspekte finden, die sie auf ihr eigenes Arbeiten übertragen können. Interessierte mit noch wenig praktischem Erfahrungswissen können mit Gewinn die auch persönlich gehaltenen Positionen der unterschiedlichen Autorinnen und Autoren und ihre Begründungen nachvollziehen.« Hermann Staats, Socialnet.de am 20. Januar 2017 »Ein Buch, das mindestens unter TZI-Interessierten sicherlich viele Leser/-innen finden wird. Gerade für die Ausbildung in TZI erscheinen vor allem die Kapitel 2, 3 und 4 wertvoll. Aber auch über den engeren TZI-Kontext hinaus bekommen Menschen, die in ihrer haupt- oder nebenberuflichen Praxis oder auch im Rahmen eines freiwilligen Engagements in und mit Gruppen arbeiten, in diesem Buch viele Anregungen, Hilfestellungen und Moglichkeiten, das eigene Verhalten zu reflektieren.« Gesa Bertels, Themenzentrierte Interaktion Heft 2/2016

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