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Ohne mit der Wimper zu zucken geben wir heutzutage Trennungen per SMS durch und verkünden Schwangerschaften im Gruppenchat. Schade eigentlich, dass es Kurznachrichten noch nicht so lange gibt. Was hätten Sprechblasen schon alles erzählen können! Beließ es Louis XIV. bei der Drohung, den Apple-Servicemitarbeiter zu vierteilen, weil sein iPhone nicht funktionierte? Warum nur scheiterte Darth Vader im entscheidenden Moment an der Worterkennung? Und werden Tokio Hotel bald vielleicht wirklich die Kneipe "Uschi's Eck" über WhatsApp anschreiben, um wieder einen Gig zu kriegen?
Dingdong, Sie haben 285 Seiten neue Nachrichten! Viel Spaß damit! :)
About the author
Felix Scharlau lebt als Journalist, Autor und Gagschreiber in Köln. Zuvor war er Redakteur beim Popkulturmagazin Intro. 2013 erschien sein tragikomischer Debüt-Roman "Fünfhunderteins", mit dem er lange auf Lesetour war. Scharlau ist Mitbegründer des Satire-Magazins "Schinken Omi" und moderierte eine gleichnamige Comedy-Show bei ByteFM. Eines seiner größten Hobbys ist das Wiederauffüllen von Seifenspendern.
Summary
Ohne mit der Wimper zu zucken geben wir heutzutage Trennungen per SMS durch und verkünden Schwangerschaften im Gruppenchat. Schade eigentlich, dass es Kurznachrichten noch nicht so lange gibt. Was hätten Sprechblasen schon alles erzählen können! Beließ es Louis XIV. bei der Drohung, den Apple-Servicemitarbeiter zu vierteilen, weil sein iPhone nicht funktionierte? Warum nur scheiterte Darth Vader im entscheidenden Moment an der Worterkennung? Und werden Tokio Hotel bald vielleicht wirklich die Kneipe „Uschi's Eck“ über WhatsApp anschreiben, um wieder einen Gig zu kriegen?
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