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Leben um jeden Preis?
Juni 2012. Das Gericht verurteilt einen 26-jährigen Mann zu drei Jahren Gefängnis. Er tötete seine Mutter, die seit sieben Jahren im Wachkoma in einem Pflegeheim lag. Ein Drama, das so nicht hätte passieren dürfen. Im Stich gelassen von Gesellschaft und Politik, traf der Sohn eine unwiderrufliche Entscheidung. Wie konnte es dazu kommen? Martina Rosenberg erzählt die authentische Geschichte eines Sohnes, der dem Leiden seiner Mutter nicht mehr tatenlos zusehen konnte - und sie stellt die Frage: Wollen wir in einer Gesellschaft leben, die mitfühlende Angehörige zu Straftätern macht?
About the author
Martina Rosenberg wurde 1963 am Ammersee geboren als jüngstes von drei Kindern und einzige Tochter ihrer Eltern. Nach einem längeren Auslandaufenthalt kehrte sie mit ihrer Familie nach Deutschland zurück, wo sie ein BWL-Studium mit Fachrichtung Marketing absolvierte. Seit sieben Jahren arbeitet sie als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit für das Rote Kreuz, schloss während der Zeit ein Fernstudium als Journalistin ab und lebt derzeit mit ihrem Mann, der gemeinsamen Tochter und ihrem Hund südlich von München.
Summary
Leben um jeden Preis?
Juni 2012. Das Gericht verurteilt einen 26-jährigen Mann zu drei Jahren Gefängnis. Er tötete seine Mutter, die seit sieben Jahren im Wachkoma in einem Pflegeheim lag. Ein Drama, das so nicht hätte passieren dürfen. Im Stich gelassen von Gesellschaft und Politik, traf der Sohn eine unwiderrufliche Entscheidung. Wie konnte es dazu kommen? Martina Rosenberg erzählt die authentische Geschichte eines Sohnes, der dem Leiden seiner Mutter nicht mehr tatenlos zusehen konnte – und sie stellt die Frage: Wollen wir in einer Gesellschaft leben, die mitfühlende Angehörige zu Straftätern macht?