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Ab heute heiße ich Margo - Roman

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Description

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Die Geschichte zweier starker Frauen und eines ganzen Jahrhunderts

Stendal in den Dreißigerjahren: Hier kreuzen sich die Wege von Margo und Helene. Margo ist Lehrling in der Buchhaltung, Helene Fotografin. Sie lieben denselben Mann, werden durch den Krieg und die deutsche Teilung getrennt und bleiben doch miteinander verbunden. Die Geschichte zweier Frauen mit einem gemeinsamen Geheimnis, berührend, fesselnd und voller Überraschungen!

Margo weiß, was sie will: eine anspruchsvolle Arbeit und Verantwortung. Als sie Helene bei Photo-Werner trifft, hat diese schon viel riskiert. Sie ist im Spanischen Bürgerkrieg zwischen die Fronten geraten. Mit ihr taucht Alard von Sedlitz in Stendal auf, ein charismatischer junger Schlesier, in den sich beide verlieben. Sie werden durch Krieg und Verfolgung getrennt. Margo verliert auf der Flucht 1945 ihr Kind und beinahe ihr Leben. Mit Henri, dem der Krieg alle Illusionen geraubt hat, baut sie sich eine neue Existenz in Westdeutschland auf. Helene, die Buchenwald überlebt hat, wird in Ostberlin von der Stasi zur »Kundschafterin des Friedens« ausgebildet. Auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs treffen beide wieder aufeinander, verbunden durch ein Familiengeheimnis und gelenkt durch die Stasi. Doch selbst das Ende der DDR bedeutet kein Ende ihrer dramatischen Verstrickung, die noch bis ins letzte Jahr des 20. Jahrhunderts reicht.

Cora Stephan erzählt Zeitgeschichte als Familiengeschichte und entwirft Charaktere, denen man voller Spannung folgt, getrieben von dem Wunsch, dem Rätsel von Liebe, Verwandtschaft und Verrat auf die Spur zu kommen.

About the author

Die Publizistin Cora Stephan, geboren 1951 bei Osnabrück, schreibt als Anne Chaplet Kriminalromane und veröffentlicht ihre politischen Essays und Kommentare bei verschiedenen überregionalen Hörfunk- und Printmedien. Dass sie sich auch in einem Buch endlich wieder politisch äußert, ist Angela Merkel zu verdanken. Cora Stephan lebt in Frankfurt

Summary

Die Geschichte zweier starker Frauen und eines ganzen Jahrhunderts

Stendal in den Dreißigerjahren: Hier kreuzen sich die Wege von Margo und Helene. Margo ist Lehrling in der Buchhaltung, Helene Fotografin. Sie lieben denselben Mann, werden durch den Krieg und die deutsche Teilung getrennt und bleiben doch miteinander verbunden. Die Geschichte zweier Frauen mit einem gemeinsamen Geheimnis, berührend, fesselnd und voller Überraschungen!

Margo weiß, was sie will: eine anspruchsvolle Arbeit und Verantwortung. Als sie Helene bei Photo-Werner trifft, hat diese schon viel riskiert. Sie ist im Spanischen Bürgerkrieg zwischen die Fronten geraten. Mit ihr taucht Alard von Sedlitz in Stendal auf, ein charismatischer junger Schlesier, in den sich beide verlieben. Sie werden durch Krieg und Verfolgung getrennt. Margo verliert auf der Flucht 1945 ihr Kind und beinahe ihr Leben. Mit Henri, dem der Krieg alle Illusionen geraubt hat, baut sie sich eine neue Existenz in Westdeutschland auf. Helene, die Buchenwald überlebt hat, wird in Ostberlin von der Stasi zur »Kundschafterin des Friedens« ausgebildet. Auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs treffen beide wieder aufeinander, verbunden durch ein Familiengeheimnis und gelenkt durch die Stasi. Doch selbst das Ende der DDR bedeutet kein Ende ihrer dramatischen Verstrickung, die noch bis ins letzte Jahr des 20. Jahrhunderts reicht.

Cora Stephan erzählt Zeitgeschichte als Familiengeschichte und entwirft Charaktere, denen man voller Spannung folgt, getrieben von dem Wunsch, dem Rätsel von Liebe, Verwandtschaft und Verrat auf die Spur zu kommen.

Foreword

Die Geschichte zweier starker Frauen und eines ganzen Jahrhunderts

Additional text

»Wie bei dem Blick durch ein Kaleidoskop setzen sich immer andere Bilder der Geschichte zusammen, gewinnt man mit jeder Drehung neue Einsichten, weitere Erkenntnisse.«

Report

»Mit diesem Roman geht es einem wie mit der gern zitierten Chipstüte am Abend: Einmal aufgerissen steht man unter dem sonderbaren Zwang alles aufzuessen, ob man möchte oder nicht.« NDR

Customer reviews

  • Zwei Frauenschicksale vom Dritten Reich bis

    Written on 17. March 2016 by anonym.

    Während des Dritten Reiches arbeiten die auf ihre Unabhängigkeit bedachte Margo und die politisch engagierte Fotografin Helene gemeinsam in einem Fotoladen in Stendal. Beide sind verliebt in einen schlesischen Diplomaten. Während des Krieges sucht Margo Zuflucht in Schlesien, von wo sie später grausam vertrieben wird, und Helene wird in Buchenwald interniert. Nach dem Krieg findet Margo eine neue Heimat in Niedersachsen. Sie geht mit Erfolg ganz in ihrem Beruf in einer Datenverarbeitungsfirma auf. Helene ist in Ost-Berlin für die Stasi „Kundschafterin des Friedens“. Ihre Wege kreuzen sich fremdgesteuert während des Kalten Krieges und noch einmal nach dem Fall der Mauer. Beide fühlen sich gegenseitig verraten … Wer sich für die Geschichte Deutschlands im vergangenen Jahrhundert interessiert und diese als unterhaltenden Roman dargeboten bekommen möchte, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Anhand der beiden Protagonistinnen stellt die Autorin gut recherchiert die drei deutschen Epochen Drittes Reich, Teilung und Wiedervereinigung dar und was es für die beiden Frauen bedeutet, in der jeweiligen Zeit zu leben. Das Buch zeichnet sich durch viel geschichtliches und politisches Hintergrundwissen aus. Zu keiner Zeit verliert die Autorin dabei ihre Objektivität. Die Geschichte ist klar durchstrukturiert, so dass der rote Faden auf den immerhin 635 Seiten nicht verloren geht. Dies erfolgt durch die Unterteilung in drei zeitlich geordnete Bücher und die sich abwechselnden Erzählstränge aus der Sicht jeweils einer Romanfigur. Spannung kommt punktuell auf, wenn die Protagonistinnen immer mal wieder aufeinandertreffen und sich die Frage stellt, ob und wann ein sie verbindendes Geheimnis gelüftet wird. Schön ist, dass dem Cover eine Bedeutung zukommt, auf die in der Geschichte eingegangen wird, was sonst nur bei den wenigsten Büchern der Fall ist. Einziger Schwachpunkt für mich: Während es noch einigermaßen plausibel klingt, das Leben zweier Frauen mit so viel Erleben zu befrachten, wird am Ende eindeutig zu dick aufgetragen – die Enkelgeneration und das Wiederauftauchen des Schlesiers ufern doch in Kitsch aus.

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