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»Eines der besten historischen Bücher des Jahres 2019« The Times
Monatelang brandete 1945 eine Selbstmordwelle durch Deutschland, die Tausende - Frauen, Männer und Kinder - in den Untergang riss. In welchen Abgrund hatten die Menschen geblickt, dass sie angesichts der Befreiung vom Dritten Reich nur im Tod einen Ausweg sahen? Aus der Sicht derer, die das unfassbare Geschehen selbst miterlebt haben, erzählt der Historiker Florian Huber von dem größten Massenselbstmord der deutschen Geschichte und seiner Verdrängung durch die Überlebenden - ein fesselnder Blick auf die Gefühle der kleinen Leute, die in ihren Untergang marschierten.
Eine unerzählte Geschichte - ein bis heute währendes Tabu
»Huber hat die Selbstlüge aufgedeckt, die zur Katastrophe geführt hat: während des 'Dritten Reichs', am Ende des Krieges, in der Nachkriegszeit.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
»In den letzten Kriegsmonaten zwischen Januar 1945 und der Kapitulation am 8. Mai brandete eine beispiellose Suizidwelle durch Deutschland. Entlang der Frontlinie und überall dort, wo die Rote Armee vorrückte, nahmen sich Zehntausende Deutsche das Leben. [...] Der Historiker Florian Huber schildert die Hintergründe der Tragödie. Auf der Grundlage von Tagebüchern, Erinnerungen und Berichten rollt er ein bisher unerzähltes und verdrängtes Kapitel deutscher Zeitgeschichte auf.«, ARD titel, thesen, temperamente,
List of contents
Inhalt
Teil I
Vier Tage in Demmin
Fluss ohne Brücken
Krieg ohne Grenzen
Die Augen des Feindes
Turm der Finsternis
Die Geister von Demmin
Teil II
Demmin ist überall
Rufer aus dem Trümmertempel
Eine Welle rollt ins Reich
Der Lehrer und seine Frau
Höllenmaschine
Der Tod im Westen
Die Wachsfiguren von Leipzig
Hauptstadt ohne Hoffnung
Im Dunkel der Zahlen
Teil III
Im Taumel der Gefühle
Die Wunde Deutschland
Hungern und Schwärmen
Fackeln im Winter, Veilchen im März
Teil von etwas Große
Ein Spalt in der Seele
Die glücklichen Jahre
Verliebt in den Führer
Der Geruch der Angst
Sieger sein
Eine Ahnung von Abgrund
Der Schatten der anderen
Gefrorene Seele
Teil IV
Der Sog des Schweigens
Ein Vorhang gegen die Wirklichkeit
Die Unfähigkeit zu fühlen
Opfer sein
Die Geister der Vergessenen
Quellenverweise
Quellen und Literatur
Bildnachweise
About the author
Florian Huber, geboren 1967 in Nürnberg, studierte Geschichte und Volkswirtschaft und promovierte zur Umerziehungspolitik der britischen Besatzungsmacht in Deutschland. Er lebt in Hamburg als Autor von Drehbüchern und historischen Sachbüchern. Seine Dokumentarfilme zum Mauerfall, zum Olympia-Attentat 1972 sowie zum 11. September 2001 erhielten zahlreiche nationale wie internationale Preise.
Summary
»Eines der besten historischen Bücher des Jahres 2019« The Times
Monatelang brandete 1945 eine Selbstmordwelle durch Deutschland, die Tausende – Frauen, Männer und Kinder – in den Untergang riss. In welchen Abgrund hatten die Menschen geblickt, dass sie angesichts der Befreiung vom Dritten Reich nur im Tod einen Ausweg sahen? Aus der Sicht derer, die das unfassbare Geschehen selbst miterlebt haben, erzählt der Historiker Florian Huber von dem größten Massenselbstmord der deutschen Geschichte und seiner Verdrängung durch die Überlebenden – ein fesselnder Blick auf die Gefühle der kleinen Leute, die in ihren Untergang marschierten.
Eine unerzählte Geschichte – ein bis heute währendes Tabu
»Huber hat die Selbstlüge aufgedeckt, die zur Katastrophe geführt hat: während des ›Dritten Reichs‹, am Ende des Krieges, in der Nachkriegszeit.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
»In den letzten Kriegsmonaten zwischen Januar 1945 und der Kapitulation am 8. Mai brandete eine beispiellose Suizidwelle durch Deutschland. Entlang der Frontlinie und überall dort, wo die Rote Armee vorrückte, nahmen sich Zehntausende Deutsche das Leben. [...] Der Historiker Florian Huber schildert die Hintergründe der Tragödie. Auf der Grundlage von Tagebüchern, Erinnerungen und Berichten rollt er ein bisher unerzähltes und verdrängtes Kapitel deutscher Zeitgeschichte auf.«, ARD titel, thesen, temperamente,