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DDR, Anfang der 80er-Jahre: Claudia ist Ärztin, geschieden und kinderlos. Als ihr Nachbar Henry eines Abends in ihre Wohnung stürmt und nicht mehr geht, lässt sie sich auf eine Beziehung mit ihm ein, die es trotz oberflächlicher Nähe nicht vermag, ihren Schutzpanzer aus Selbstverleugnung, Resignation und Gefühlskälte zu durchbrechen. Henry bleibt ihr fremd. Mit der vielgelobten Novelle »Der fremde Freund«, die in Westdeutschland unter dem Titel »Drachenblut« erschien, gelang Christoph Hein der literarische Durchbruch im geteilten Deutschland. Eine schonungslose Geschichte über persönliche Entfremdung im Überwachungsstaat - gelesen vom Autor selbst.Ungekürzte Autorenlesung1 mp3-CD | ca. 5 h 22 min
About the author
Christoph Hein, geboren 1944 in Heinzendorf in Schlesien, aufgewachsen in Leipzig und Westberlin, kehrte 1960 in die DDR zurück und arbeitete von 1961-67 unter anderem als Journalist, Schauspieler und Regieassistent. Von 1967 - 71 studierte er Philosophie in Leipzig und Berlin (Humboldt Universität). Danach arbeitete er zunächst als Dramaturg, ab 1974 auch als Autor der Volksbühne Berlin. Seit 1979 ist er freier Schriftsteller und seit 1992 Mitherausgeber der Wochenzeitung 'Freitag'. Der Schriftsteller und Dramaturg ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Heinrich Mann-Preis der Akademie der Künste der DDR (1982), dem Erich-Fried-Preis (1990), dem Solothurner Literaturpreis (2000), dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur (2002), dem Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg (2004) und dem Walter-Hasenclever-Literaturpreis der Stadt Aachen (2008). 2010 wurde Christoph Hein der Eichendorff-Literaturpreis verliehen, 2012 der Uwe Johnson Preis und 2013 der Internationale Stefan-Heym-Preis der Stadt Chemnitz. Chrisoph Hein wurde außerdem 1994 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Der Autor lebt in Berlin.
Summary
DDR, Anfang der 80er-Jahre: Claudia ist Ärztin, geschieden und kinderlos. Als ihr Nachbar Henry eines Abends in ihre Wohnung stürmt und nicht mehr geht, lässt sie sich auf eine Beziehung mit ihm ein, die es trotz oberflächlicher Nähe nicht vermag, ihren Schutzpanzer aus Selbstverleugnung, Resignation und Gefühlskälte zu durchbrechen. Henry bleibt ihr fremd. Mit der vielgelobten Novelle »Der fremde Freund«, die in Westdeutschland unter dem Titel »Drachenblut« erschien, gelang Christoph Hein der literarische Durchbruch im geteilten Deutschland. Eine schonungslose Geschichte über persönliche Entfremdung im Überwachungsstaat – gelesen vom Autor selbst.
Ungekürzte Autorenlesung
1 mp3-CD | ca. 5 h 22 min
Additional text
»Ein Buch, so still, dass man die Schreie hört, die da verschluckt werden.« Die Zeit
»Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3
»Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR
»Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher [...] besonders.« WAZ
»Die Hörbuch-Edition ›Große Werke. Große Stimmen.‹ umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK
Report
»Ein Buch, so still, dass man die Schreie hört, die da verschluckt werden.« Die Zeit »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher [...] besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK