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Machonomics - Die Ökonomie und die Frauen

German · Paperback / Softback

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"Kein Aspekt der weiblichen Biologie prädestiniert die Frau für unbezahlte Hausarbeit. Oder dafür, ihren Körper für einen lausig bezahlten Job im öffentlichen Sektor zu schinden. Will man den globalen Zusammenhang zwischen ökonomischer Macht und dem Besitz eines Penis legitimieren, muss man woanders suchen."
Frauen werden schlechter bezahlt als Männer? Natürlich weil ihre Arbeit weniger wert ist, erklären die Ökonomen, sonst würde sie ja besser bezahlt. Frauen ziehen Kinder groß, schmeißen den Haushalt und halten dem Mann den Rücken frei, damit er sich auf seine Karriere konzentrieren kann? Spielt für das Bruttosozialprodukt leider keine Rolle, sagen die Ökonomen. Denn der rationale und egoistische Mensch der Ökonomie, der "economic man", ist vor allem eins: ein Mann. Und er funktioniert wie ein Mann. In ihrer fulminanten Polemik rechnet die schwedische Ökonomin und Feministin Katrine Marçal mit dem Weltbild einer von Männern dominierten MachoÖkonomie ab, deren Prämissen Frauen diskriminieren, weil sie nicht wie Männer sind. Dieses Weltbild beherrscht längst unser ganzes Dasein. Aber es ist falsch. Zeit, so Marçal, es über Bord zu werfen.

About the author

Katrine Marçal ist Chefkolumnistin der schwedischen Zeitung "Aftonbladet", wo sie über schwedische und internationale Politik, Ökonomie und Feminismus schreibt. Ihr Buch Machonomics war auf der shortlist für den August-Preis und wurde mit dem Lagercrantzen-Preis ausgezeichnet. Marçal lebt in London.

Summary

"Kein Aspekt der weiblichen Biologie prädestiniert die Frau für unbezahlte Hausarbeit. Oder dafür, ihren Körper für einen lausig bezahlten Job im öffentlichen Sektor zu schinden. Will man den globalen Zusammenhang zwischen ökonomischer Macht und dem Besitz eines Penis legitimieren, muss man woanders suchen." 

Frauen werden schlechter bezahlt als Männer? Natürlich weil ihre Arbeit weniger wert ist, erklären die Ökonomen, sonst würde sie ja besser bezahlt. Frauen ziehen Kinder groß, schmeißen den Haushalt und halten dem Mann den Rücken frei, damit er sich auf seine Karriere konzentrieren kann? Spielt für das Bruttosozialprodukt leider keine Rolle, sagen die Ökonomen. Denn der rationale und egoistische Mensch der Ökonomie, der „economic man“, ist vor allem eins: ein Mann. Und er funktioniert wie ein Mann. In ihrer fulminanten Polemik rechnet die schwedische Ökonomin und Feministin Katrine Marçal mit dem Weltbild einer von Männern dominierten MachoÖkonomie ab, deren Prämissen Frauen diskriminieren, weil sie nicht wie Männer sind. Dieses Weltbild beherrscht längst unser ganzes Dasein. Aber es ist falsch. Zeit, so Marçal, es über Bord zu werfen.

Additional text

"Machonomics liest der Wirtschaftswissenschaft gehörig die Leviten."
Gaby Mayr, Deutschlandfunk, 9. Mai 2016
"Beleuchtet die vergessene Seite der Ökonomie und Gesellschaft. Fulminant."
Anja Dilk, ChangeX, 11. Februar 2016

Report

"Machonomics liest der Wirtschaftswissenschaft gehörig die Leviten."
Gaby Mayr, Deutschlandfunk, 9. Mai 2016
"Beleuchtet die vergessene Seite der Ökonomie und Gesellschaft. Fulminant."
Anja Dilk, ChangeX, 11. Februar 2016

Product details

Authors Katrine Marcal, Katrine Marçal
Assisted by Stefan Pluschkat (Translation)
Publisher Beck
 
Original title Det enda könet. Varför du är förförd av den ekonomiske mannen och hur det förstör ditt liv och världsekonomin
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 13.02.2016
 
EAN 9783406688614
ISBN 978-3-406-68861-4
No. of pages 206
Dimensions 126 mm x 206 mm x 20 mm
Weight 277 g
Series Beck Paperback
C.H. Beck Paperback
C.H. Beck Paperback
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business > Society
Social sciences, law, business > Business > General, dictionaries

Kindererziehung, Ökonomie, Mann : Familie, Gesellschaft, Feminismus, Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Hausarbeit, Weltbild, Diskriminierung, Frau : Familie, Gesellschaft, Sexismus, Beschäftigung, Gender Studies, Gender Studies: Frauen und Mädchen, Gleichberechtigung, Soziologie: Arbeit und Beruf, Wirtschaftstheorie und -philosophie

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