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Mehr als hundert Briefe wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Familie Abbu¿hl, genannt Kätters, zwischen dem Berner Oberland und den USA ausgetauscht. Die ältesten verfasste der 1851 ausgewanderte Arnold Abbu¿hl. Mehrheitlich stammen die Briefe von seinen Nichten und Neffen, den sechs Geschwistern Abbu¿hl, von denen vier eine neue Heimat in Nordamerika suchten. Sowohl die Schreiben der ausgewanderten Melchior, Kaspar und Anna Abbu¿hl sind grösstenteils erhalten geblieben wie auch diejenigen von Katharina, Margaretha und Arnold an ihre Geschwister in der Ferne. Die Briefe erlauben tiefe Einblicke in die damaligen Lebensverhältnisse im Haslital und in Amerika.
Die Briefe der Auswanderer Abbu¿hl berichten von der Reise u¿ber den Atlantik, von Landwirtschaft, Wetter und Katastrophen, vom Alltag und dem Zusammenleben in Nordamerika; die Daheimgebliebenen erzählen von wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen, von Unglu¿cksfällen im Haslital, von Klatsch, Strassenbau, Krankheit und Schicksalsschlägen sowie vom Heimweh und vom Fernweh. Dieser reiche Schatz der «Kätter-Briefe» wird ergänzt durch zeitgenössische Fotografien, biografische Kommentare sowie Erläuterungen zum historischen Kontext.
Summary
Mehr als hundert Briefe wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Familie Abbühl, genannt Kätters, zwischen dem Berner Oberland und den USA ausgetauscht. Die ältesten verfasste der 1851 ausgewanderte Arnold Abbühl. Mehrheitlich stammen die Briefe von seinen Nichten und Neffen, den sechs Geschwistern Abbühl, von denen vier eine neue Heimat in Nordamerika suchten. Sowohl die Schreiben der ausgewanderten Melchior, Kaspar und Anna Abbühl sind grösstenteils erhalten geblieben wie auch diejenigen von Katharina, Margaretha und Arnold an ihre Geschwister in der Ferne. Die Briefe erlauben tiefe Einblicke in die damaligen Lebensverhältnisse im Haslital und in Amerika.
Die Briefe der Auswanderer Abbühl berichten von der Reise über den Atlantik, von Landwirtschaft, Wetter und Katastrophen, vom Alltag und vom Zusammenleben in Nordamerika; die Daheimgebliebenen erzählen von wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen, von Unglücksfällen im Haslital, von Klatsch, Strassenbau, Krankheit und Schicksalsschlägen sowie vom Heimweh und vom Fernweh. Dieser reiche Schatz der Kätter-Briefe wird ergänzt durch zeitgenössische Fotografien, biografische Kommentare sowie Erläuterungen zum historischen Kontext.