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Die Seerosenbilder von Claude Monet gehören zum Eindrucksvollsten, was die Malerei hervorgebracht hat, entstanden in Giverny, wo er inmitten seines Wassergartens lebte. Auch für Emil Nolde war sein Garten nicht nur Rückzugsort, er regte ihn auch zu seinen leuchtenden Blumenaquarellen an. Doch Gärten sind nicht nur Inspirationsquelle für Künstler - die Natur fordert zur Gestaltung geradezu heraus. Die Lust am Spiel mit der Perspektive und am Experiment mit der Wirkung von Licht, Schatten und Farbe läßt phantasievolle und verführerische Gartenanlagen entstehen. Zwanzig Gärten berühmter Künstler, von Claude Monet über Peter Paul Rubens und Henry Moore bis Emil Nolde, hat Bill Laws für uns besucht. So verschieden sie auch sind, die Gärten haben eines gemeinsam: wir spüren in ihnen eine gestalterische Kraft, deren Freude an Farbe, Form und Licht uns in meisterhaften Fotografien in ihren Bann schlägt, und erleben die enge Verbindung zwischen dem Werk des Künstlers und seinem Stück Natur.
About the author
Bill Laws war Garten- und Landschaftsarchitekt, bevor er begann, Bücher über die Gestaltung von ländlichen Gartenanlagen und Bauernhäusern zu schreiben, darunter "Landhausträume", "Traditional Houses of Rural France", "Old English Farmhouses", "Traditional Houses of Rural Spain". Zusammen mit seiner Frau und seinen drei Töchtern lebt und schreibt er in einem Landhaus in Wales, dessen Bauerngarten er mit Hingabe pflegt.