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Diese Langzeitstudie ist die erste im deutschsprachigen Raum. Die Ergebnisse der Inhaltsanalysen werden in vielen Abbildungen präsentiert und durch zahlreiche Traumbeispiele veranschaulicht.
Dieser Forschungsbericht gibt einen Einblick in die Traum- und Phantasiewelt von Kindern, die sich im Übergang von der Kindheit in die frühe Jugendzeit befinden. Grundlage sind im Labor erhobene REM-Träume und Wachphantasien sowie spontane Träume, die zwölf Jungen und zwölf Mädchen im Alter von zehn, zwölf und vierzehn Jahren berichteten. Verschiedene Fragestellungen werden ausführlich behandelt: Wie häufig erinnern sich Kinder an ihre Träume? Welche Umgebungen und Personen wählen Jungen und Mädchen für ihre Träume aus, wie fügen sie diese Bausteine zusammen und welche Rollen übernehmen sie selbst im Traumgeschehen? Wie verändern sich Selbstdarstellung und Inhalte der Träume, parallel zu der kognitiven und emotionalen Entwicklung, die mit dem Älterwerden stattfinden? Zeigt sich bei einem Vergleich von Träumen und Wachphantasien, ob Gedanken und Vorstellungen in den zwei verschiedenen Bewusstseinszuständen gleichsinnig oder in verschiedenen Richtungen verlaufen? Diese Langzeitstudie ist die erste im deutschsprachigen Raum. Die Ergebnisse der Inhaltsanalysen werden in vielen Abbildungen präsentiert und durch zahlreiche Traumbeispiele veranschaulicht.
About the author
Inge Strauch ist Prof. Dr. phil., em. Professorin für Klinische Psychologie und Schlafforscherin
