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hic sunt dracones

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Skulptur als räumlich-körperliche DimensionMaren Maurer (geb. 1981 in Scherzingen, Schweiz, lebt und arbeitet in Köln) fügte an ihre Ausbildung in klassischem Bühnentanz ein Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Rita McBride und Rosemarie Trockel an. Seit 2012-2013 stellt die Künstlerin vermehrt Skulpturen im traditionellen Abgussverfahren her, die mit dem Wechsel von Positiv- und Negativform experimentieren und (leeren) Raum als eine Form des Dazwischen definieren. Unterschiedlichste Materialien wie Aluminium, Kunststoff, Gummi und in jüngster Zeit sogar die altehrwürdige Bronze kommen dabei zum Einsatz - und immer wieder auch der Körper von Maurer beziehungsweise ein Teil davon. Aber so unterschiedlich ihre Skulpturen, Zeichnungen, Aquarelle, Fotografien, Installationen, Performances und Videoprojektionen auch sind, immer stellt der Raum eine feste Bezugsgröße zu ihren Arbeiten dar. Raum meint dabei ebenso bekanntes Terrain wie noch unerschlossene Regionen. Offene, undefinierte, prekäre Stellen spielen nämlich in Maurers Werk eine maßgebliche Rolle: "Hic sunt dracones" (hier sind Drachen) lautet die auf mittelalterlichen Landkarten gebräuchliche Formel zur Kennzeichnung unwägbarer Gebiete. Eine Formel, die es durch ihre Verwendung im Chaos Computer Club in die Gegenwart geschafft hat und nun Maren Maurers erster Monografie den Titel gegeben hat. Mit Texten von Barbara Könches und Doris Krystof.

Summary

Skulptur als räumlich-körperliche Dimension

Maren Maurer (geb. 1981 in Scherzingen, Schweiz, lebt und arbeitet in Köln) fügte an ihre Ausbildung in klassischem Bühnentanz ein Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Rita McBride und Rosemarie Trockel an. Seit 2012–2013 stellt die Künstlerin vermehrt Skulpturen im traditionellen Abgussverfahren her, die mit dem Wechsel von Positiv- und Negativform experimentieren und (leeren) Raum als eine Form des Dazwischen definieren. Unterschiedlichste Materialien wie Aluminium, Kunststoff, Gummi und in jüngster Zeit sogar die altehrwürdige Bronze kommen dabei zum Einsatz – und immer wieder auch der Körper von Maurer beziehungsweise ein Teil davon. Aber so unterschiedlich ihre Skulpturen, Zeichnungen, Aquarelle, Fotografien, Installationen, Performances und Videoprojektionen auch sind, immer stellt der Raum eine feste Bezugsgröße zu ihren Arbeiten dar. Raum meint dabei ebenso bekanntes Terrain wie noch unerschlossene Regionen. Offene, undefinierte, prekäre Stellen spielen nämlich in Maurers Werk eine maßgebliche Rolle: „Hic sunt dracones“ (hier sind Drachen) lautet die auf mittelalterlichen Landkarten gebräuchliche Formel zur Kennzeichnung unwägbarer Gebiete. Eine Formel, die es durch ihre Verwendung im Chaos Computer Club in die Gegenwart geschafft hat und nun Maren Maurers erster Monografie den Titel gegeben hat.
Mit Texten von Barbara Könches und Doris Krystof.

Product details

Authors Barbar Könches, Doris Krystof, Maren Maurer
Publisher Die Gestalten Verlag
 
Languages English, German
Product format Hardback
Released 01.11.2015
 
EAN 9783954761289
ISBN 978-3-95476-128-9
No. of pages 96
Dimensions 199 mm x 244 mm x 247 mm
Weight 472 g
Subjects Humanities, art, music > Art > Plastic arts

Moderne Kunst; Bildbände, Monographien, Kunst, Skulptur, Aluminium, Kunststoff, Zeichnungen, Aquarelle, Rosemarie Trockel, Bronze, Hic sunt dracones, Düsseldorfer Kunstakademie, Rita McBride, Abgussverfahren

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