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Politische Umbrüche in der arabischen Welt, Terror und Krieg im Namen Allahs, Flüchtlingsströme, die die Identität Deutschlands und Europas gefährden: Der Islam ist auf dem Vormarsch und beeinflußt in zunehmendem Maße auch unser gesellschaftliches Leben. Gleichzeitig entfernen wir uns immer mehr vom Christentum und den christlich geprägten Werten des Abendlandes. Nicht wenige sehen in der christlichen Lehre und Missionierung die Ursachen für den westlichen Kolonialismus und die Ausbeutung der Dritten Welt. Dabei wird übersehen, dass es einen grundlegenden Unterschied gibt zwischen den beiden monotheistischen Religionen, der sich bereits in der frühen Geschichte von Christentum und Islam zeigte: Während das Christentum in den Anfängen auf friedliche Überzeugung und Glaubensbekundung setzte, war der Islam schon zu Zeiten Mohammeds eine expansive, aggressive und kriegerische Heilslehre, die bedingungslose Unterwerfung forderte. Die Ursachen dieses großen Gegensatzes, der das Christentum und den Islam bis heute als miteinander unvereinbare und auch grundsätzlich unversöhnliche Religionen erscheinen lässt, liegen in ihren Anfängen. Ihrer ideengeschichtlichen Analyse dient dieses Werk.
List of contents
Inhaltsverzeichnis:Auf heiligem BodenErster Teil: Das Wort und das Schwert Der Messias Die Apostel Die MissionareDer Prophet Die ErobererDie Herrscher Zweiter Teil: Bibel und Koran Gottesfriede SklavenstaatDritter Teil: Gläubige und UngläubigeReconquistaJerusalem An denkwürdigem Ort Anhang Nachweis der Zitate und AnmerkungenErgänzende LiteraturGlossarVergleichende ZeittafelEroberungskriege im Namen der ReligionPersonen- und Sachregister
About the author
Der Autor ist promovierter Völkerkundler, wiederholt war er in der Entwicklungshilfe und als Dozent tätig. Seit 1989 arbeitet er als freier Schriftsteller und Publizist; im Jahr zuvor gründete er eine Friedensinitiative (Pax Mundi) als Beitrag zur Beendigung des mörderischen Krieges zwischen Irak und dem Iran.