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Der Autor untersucht ausführlich die Honorarvereinbarung von Rechtsanwälten außerhalb des Systems der Leistungsverrechnung nach Tarif und veranschaulicht die Abgrenzung zu anderen Honorargrundlagen. Es ist für den Rechtsanwalt das Nachschlagewerk hinsichtlich freier Honorarvereinbarungen für die Anwaltspraxis und liefert Ideen, indem es in der Praxis vorkommende Gestaltungsformen beleuchtet. Detailliert dargestellt werden folgende Gesetzesgrundlagen:- verfassungsrechtliche (Erwerbsfreiheit, Gleichheitssatz) - einfachgesetzliche und sonstige nationale Rechtsgrundlagen (RAO, RL-BA, AHK, AHR)- zivilrechtliche Grenzen insb aufgrund des ABGB - der internationale Rahmen (Kollisionsrecht der Rom I-VO, Europarecht inkl EuGH-Rechtsprechung)Ein besonderer Fokus liegt auf dem - Verbot des pactum de quota litis in verschiedenen Varianten mit der Frage nach der Verfassungskonformität desselben- in Österreich (VfGH-Erkenntnis) und- Deutschland (BVfG-Erkenntnis).
Report
"Das vorliegende Werk bietet eine wertvolle Darstellung der berufs- und zivilrechtlichen Schranken für die freie anwaltliche Honorarvereinbarung und es bietet auch Ideen und Anregungen für den Abschluss von Honorarvereinbarungen." (AnwBl - Österr. Anwaltsblatt Nr. 3/2012, Markus Heidinger)