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Es ist bisher völlig ausgeschlossen, daß bei einer Diagnosestellung die aufgetretenen Symptome, die nicht aufgetretenen, aber erwarteten Symptome, die wechselseitige Beeinflussung der Diagnosen untereinander und die a-priori-Wahrscheinlichkeiten der in Frage kommenden Diagnosen angemessen berücksichtigt werden können. Technische Hilfe ist dringend erforderlich. Genau diese leistet die vorliegende Konzeption einer Diagnosemaschine, die auf zahlreichen Wissensgebieten, insbesondere aber der Medizin angewendet werden kann.Universell einsetzbares Verfahren zur Anwendung auf zahlreichen Wissensgebieten, zum Beispiel der Erdbebenforschung, der geologischen Prospektion, der Kriminalistik, der Flugunfalluntersuchungen, der on-board-Diagnostik im Automobil- und Flugzeugbau und in der Medizin, unter anderem zur Auswertung von EKG-Aufzeichnungen. Das Verfahren ist immer dann einsetzbar, wenn entschieden werden muß über das Zutreffen mehrerer hypothetischer Annahmen oder Diagnosen, die Ursachen sind für eine Anzahl von Indizien oder Symptomen.
About the author
Dipl.Inform. Dr.phil. Franz-Peter Liebel:
Born and grown up in Stuttgart.
Study of Mathematics and Computer Science in Göttingen, Frankfurt/Main, München, Köln, Hagen and Bielefeld.
PhD with the topic presented here.
Current fields of work: Metabolic disorders, causal structuring of pathophysiological processes.
