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GENDARM:Mir tut das alles sehr leid, Hedwig. Irgendwie hab i a Bewunderung für dich. Aber du bist zu radikal. A Haus is nicht alles.HEDWIG:Doch. A Haus is alles.Im Mittelpunkt steht eine Frau, die um ihr Recht kämpft und dabei zugrunde geht. Ihre Gegner sind die örtliche Obrigkeit, die ihr wegen verweigerter Abgaben das Haus nimmt, und einer der Söhne, der das Haus ersteigert und seine Mutter delogieren lässt. Auf ihrer Seite stehen der andere Sohn und ein "Sympathisant", der die beiden mit faschistischer Rhetorik immer weiter in Starrsinn, Querulantentum und Fanatismus und damit in die Isolation und Ausweglosigkeit treibt. Im Lauf der Handlung werden politische Machtstrukturen aufgezeigt, Mitläufertum und Freunderlwirtschaft demaskiert und die weit in die Vergangenheit zurückreichenden Wurzeln einer Familientragödie bloßgelegt.
About the author
Felix Mitterer, geboren 1948 in Achenkirch/Tirol, lebt heute in Irland. Seit 1978 erfolgreicher Theater- und Drehbuchautor. Die mehrteiligen Filme 'Verkaufte Heimat' und 'Piefke-Saga' sind seine bekanntesten Fernseharbeiten, 'Kein Platz für Idioten', 'Besuchszeit', 'Sibirien' und 'Die Beichte' die am meisten aufgeführten Theaterstücke. Die Hörspielfassung des Stücks 'Die Beichte' war Österreichisches Hörspiel des Jahres 2003. Die Hörspielfassung des Stücks 'Die Beichte' wurde u.a.mit dem Prix Italia und als Österreichisches Hörspiel des Jahres 2003 ausgezeichnet. 2013 wurde Felix Mitterer mit dem "Ödön-von-Horváth-Preis" ausgezeichnet.
Summary
GENDARM:
Mir tut das alles sehr leid, Hedwig. Irgendwie hab i a Bewunderung für dich. Aber du bist zu radikal. A Haus is nicht alles.
HEDWIG:
Doch. A Haus is alles.
Im Mittelpunkt steht eine Frau, die um ihr Recht kämpft und dabei zugrunde geht. Ihre Gegner sind die örtliche Obrigkeit, die ihr wegen verweigerter Abgaben das Haus nimmt, und einer der Söhne, der das Haus ersteigert und seine Mutter delogieren lässt. Auf ihrer Seite stehen der andere Sohn und ein „Sympathisant“, der die beiden mit faschistischer Rhetorik immer weiter in Starrsinn, Querulantentum und Fanatismus und damit in die Isolation und Ausweglosigkeit treibt.
Im Lauf der Handlung werden politische Machtstrukturen aufgezeigt, Mitläufertum und Freunderlwirtschaft demaskiert und die weit in die Vergangenheit zurückreichenden Wurzeln einer Familientragödie bloßgelegt.