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Eine Kindheit im Frankreich der fünfziger Jahre: Im Mittelpunkt steht ein schwieriges Vater-Sohn-Verhältnis, in dem der Vater den traurigen Clown spielt. Der Sohn empfindet dies als peinlich und demütigend. Erst als er erfährt, was dem Vater während des Krieges widerfahren ist, lernt er, ihn mit neuen Augen zu sehen und ihn endlich von ganzem Herzen zu lieben.
About the author
Michel Quint, 1949 in Pas de Calais geboren, studierte Literatur und Theaterwissenschaften. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer begann er in den Achtzigerjahren für Rundfunk und Theater zu schreiben, es folgten mehrere Romane. 1989 wurde er mit dem Großen Krimipreis ausgezeichnet. Den fulminanten literarischen Durchbruch aber erzielte er mit dem Überraschungserfolg Die schrecklichen Gärten : Das Buch, in einem sehr kleinen, literarischen Verlag publiziert, avancierte innerhalb kürzester Zeit durch Mund-zu-Mund-Propaganda zum Lieblingsbuch der Buchhändler und Leser. Es steht seit seinem Erscheinen im Herbst letzten Jahres auf den französischen Bestsellerlisten, wurde mit euphorischen Kritiken bedacht und in vierzehn Sprachen übersetzt. Die Filmrechte werden derzeit verhandelt. Michel Quint lebt mit seiner Familie in Lille und hat soeben seinen nächsten Roman fertiggestellt.
Elisabeth Edl, 1956 in der Steiermark geboren, ist Romanistin und Übersetzerin vor allem von Klassikern aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Sie wurde mit dem Petrarca-Übersetzer-Preis, dem Johann-Heinrich-Voß-Preis und 2006 mit dem Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet. 2014 erhielt sie den Romain-Rolland-Preis für deutsch-französische Literaturübersetzungen.
Report
"Ein kleines Meisterwerk!" (Brigitte)
"Dieses Buch ist ein Juwel, und es wärmt die Seele!" (Le Monde)
"Spannend und aufwühlend. Ein schmales Büchlein, aber es bietet viel Stoff zum Nachdenken über Krieg und Toleranz, Väter und Söhne, Clowns und Helden." (Margarete Schwarzkopf, NDR)
"Manchmal gibt es noch Sternstunden. Man beginnt ein Buch zu lesen, erst mit Verstörung, dann mit zunehmender Begeisterung, schließlich kann man es nicht mehr aus der Hand legen. "Die schrecklichen Gärten" ist so ein Buch." (Buchkultur)