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Der hier vorliegende Sammlerkatalog der albertinisch-sächsischen Münzen 1547 1611 schließt unmittelbar an den im Jahr 2002 erschienenen Katalog"Die sächsischen Münzen 1500 1547"an, so dass nunmehr für die Sammler und nicht zuletzt auch für den Münzhandel ein Gesamtkatalog der albertinisch-sächsischen Prägungen über einen Zeitraum von über 100 Jahren vorliegt. In dem Katalog wird darüber hinaus auch einen Reihe von Stücken vorgestellt, die bisher nicht publiziert waren. Es werden auch zahlreiche vor allem kleinere Münznominale abgebildet, deren genaues Aussehen kaum ein Sammler kannte. Die Abfolge der Münzen im Katalog wie bereits im ersten Band vom höchsten bis zum kleinsten Münznominal eines Herrschers vorgenommen. Auch in diesem Werk wurde ganz besonderer Wert auf eine außerordentlich umfangreiche Bebilderung gelegt, die in Verbindung mit dem klaren systematischen Aufbau und der übersichtlichen Gestaltung eine ausgesprochen benutzerfreundliche Handhabung gewährleistet. Das wird noch durch die Bewertungen der Münzen in den drei Erhaltungsgraden"schön","sehr schön"und"vorzüglich"unterstützt. Da in dem Katalog alle albertinisch-sächsischen Münzen von Kurfürst Moritz bis zum Tod (1611) von Kurfürst Christian II. zusammengefasst sind, erspart sich der Nutzer das Arbeiten mit verschiedenen Einzelkatalogen, in denen jeweils nur Teil dieser Prägungen enthalten sind.
About the author
Claus Keilitz wurde 1935 in Ammelshain bei Leipzig geboren und arbeitete vor seinem Ruhestand als Jurist. Neben seiner Leidenschaft für die Numismatik beschäftigte er sich vor allem mit der Geschichte der Markgrafschaft Meißen.
Helmut Kahnt wurde 1945 in Leipzig geboren. Er erlernte den Beruf des Buchdruckers und arbeitete in der damaligen Wertpapierdruckerei der DDR. Er absolvierte ein Direktstudium für Polygrafie und ein Fernstudium zum Dipl.-Ing. für Verarbeitungstechnik. Danach arbeitete er als Herstellungsleiter im Bibliographischen Institut Leipzig sowie als Redakteur für Technik und Leitender Redakteur im selben Verlag für Nachschlagewerke und Lexika. 1988 siedelte er in die Bundesrepublik über und arbeitete als Redakteur für Technik beim Bibliographischen Institut&F. A. Brockhaus AG in Mannheim. Hier wirkte er u.a. an der Großen Brockhaus-Enzyklopädie in 30 Bänden mit und war verantwortlich für die Themen Numismatik, Heraldik, Ordenskunde und Bereiche der Technik. Ab 1989 war er freier Mitarbeiter einer numismatischen Zeitschrift und ab 1991 deren Chefredakteur. Seit 1996 nebenberufliche Mitarbeit im Gietl Verlag für die Zeitschrift"Münzen&Papiergeld". 1998 beendete er seine Tätigkeit für den Brockhaus-Verlag, kehrte wieder nach Sachsen zurück und ist seither als Chefredakteur der Zeitschrift"Münzen&Papiergeld" sowie als Fachautor tätig. Er wurde 2003 mit dem Vreneli-Preis der "World-Money-Fair"ausgezeichnet.