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Die wilden Frauen schenken gern etwas und sie bitten auch manchmal um Geschenke. Aber man hört nia nicht, dass sie Handel treiben oder Schätze horten, wie die Nörggelen oder die Venedigermandln. Die sein ständig hinter Gold und Schätzen her, handeln und tauschen und gehorchen einem König, der übr ein unterirdisches Reich regiert und Schatzkammern voller Gold und Edelsteine hat. Die Saligen haben kein Reich und auch keine Königin, davon ischt nirgend die Red. Manchmal kommen sie von den Bergen herunter und helfen den Bauern bei der Arbeit. Sie kommen bei Nacht und schneiden den Weizen oder sie helfen beim Heumachen.
About the author
Martin Auer, geb. 1951 in Wien, studierte, hat als Werbetexter und für Zeitungen gearbeitet. Seit vielen Jahren spielt er Theater, zaubert und macht Musik mit seiner Band. Martin Auer lebt abwechselnd in Wien und auf einem Bauernhof in der Steiermark. Für seine Bücher wurde er mehrfach ausgezeichnet, so zum Beispiel mit dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 1994 und 1998.
Linda Wolfsgruber, 1961 in Bruneck/Südtirol geboren, besuchte die Kunstschule in St. Ulrich - Gröden und die Scuola del Libro in Urbino. Sie lebt in Wien und arbeitet seit vielen Jahren als Illustratorin. Ihre Bilderbücher "Die Prinzessin auf dem Kürbis" (Text: Heinz Janisch) und "Warum der Hase lange Ohren hat"(Text Martin Auer) wurden mit dem Österreichischen Kinderbuchpreis ausgezeichnet. Zudem wurde Linda Wolfsgruber der Österreichische Förderungspreis für Kinder- und Jugendliteratur 2000 verliehen.